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v-bremse venom

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Beitrag Verfasst am: 09.10.2009, 00:43   v-bremse venom Antworten mit Zitat
hallo zusammen,

hab bei der venom mal die vorderradbremse verbaut. alles plastik und mühsam so hinzukriegen, das es brauchbar/gut dosierbar bremsen würde! die bremskabel konnten kaum fix bleiben weil plastik Weinen . da sieht man schon deutlich den unterschied zu oto!!! lag vielleicht auch am standard-sender. habe mir ne chef-sender-anlage beim dealer geholt Cool . damit sollte das besser funktionieren -hoff ich! (und keine störungen mehr!!!)

gugi scheint sie ja erfolgreich einzusetzen -wie? -was für modifikationen müsste man da tätigen?

ich mag die venom, ehrlich. ist sehr wendig und zum anfangen auch ok. sie sollte halt auch ohne rc-schrottanlage Geschockt - lieferbar sein! aber tatsache ist: man kauft sich quasi das oto in raten. nur, hat man dann halt noch keins Mit den Augen rollen .

aber trotdem würde ich wirklich gerne diese bremse noch in den griff bekommen.
ich sollte mir die bremskabel fixierung vielleich aus alu anfertigen, hm? was meint ihr?

danke schon mal im voraus Zwinkern ...

grüsse andy

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Beitrag Verfasst am: 09.10.2009, 07:06   Antworten mit Zitat
Hi Andy,

ich hab mich auch lange gespielt mit dem Einbau meiner Bremse.

Hab natürlich alles zuerst sauber entgratet und dann mal vorsichtig Schrauben in einige Teile reingedreht, um schon mal ein Gewinde zu formen.
Dabei hat sich rausgestellt, dass der Kunststoff rund um die Schrauben etwas aufquillt, d.h. nochmal entgraten. Speziell die Bohrung für die Schraube, die die Bremshebel in der Bremszange lagert.

Auch die Blechstanzteile ( Mit den Augen rollen ) hab ich bearbeitet - schleifen, schleifen, schleifen. Hab ich mit einer Glasplatte als Unterlage gemacht.

Und weil ich von Natur aus ein skeptischer Mensch bin, hab ich auch noch zwei kleine Rückstellfedern an den Bremszangen montiert, dass die Bremse auch sicher wieder lösen kann.

Die Seilklemmung auf der Servoseite ist aber blöd gelöst - man spürt kaum einen Widerstand bei den Fixierschrauben.
Einfach so weit festdrehen, bis man das Seil nicht mehr rausziehen kann, das hält. Die Bremskraft mit zwei Scheiben ist viel größer als man meint.
Das was ich auf dem Basteltisch eingestellt und für gut befunden hatte, war auf der Strecke viel zu viel!

Hab mal schnell ein kleines Video zur Demonstration gemacht: http://www.youtube.com/watch?v=oTP8uljWOEE

Man sieht auch, dass das Tragbild der Bremsbeläge trotz geschliffener Scheibe noch nicht optimal ist. Das führt zu unterschiedlichen Bremskräften und das ist vor allem in der Schräglage ein Graus! Verwirrt
Muss ich bei Zeiten noch überarbeiten - der Winter kommt bestimmt. Zwinkern

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Alex

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Beitrag Verfasst am: 09.10.2009, 09:03   Antworten mit Zitat
Moing ich hab die Bremse fast original verbaut, paar Kleinigkeiten hab ich auch geändert.
Ich nutze aber eine DX3.0(mach aber Einstellungstechnisch keinen Unterschied zur RTR Funke) und als Regler den Genius (macht einen Unterschied da die H-Bremswirkung schon mal am Regler „voreingestellt“ werden kann, bin da glaube bei 30% das geht beim RTR Regler nicht).
Da die Bremswirkung (hinten) aber auch an der Funke über den Servoweg eingestellt werden kann ist das auch nicht so schlimm und sollte auch mit dem org. Regler gehen.

Grundsätzlich nutze ich nur eine Bremsscheibe/Backen. Die Bremswirkung bei einer Scheibe reicht immer noch fürn Stoppie Zwinkern
Beide Bremsen perfekt aufeinander abzustimmen halte ich für fast unmöglich. Man kommt auch für die Wartung deutlich besser hin da man von der Seite ohne Bremse mit dem Schlüssel durch die Felge kommt. Ich hab nur die Bremse auf der linken Seite (in Fahrrichtung) installiert da der Bautenzug den kürzesten Weg hat und direkt in einem Bogen zur Bremse geht (nicht weiter fixiert)

Das Endstück (Hülse) hab ich nicht wie in der Beschreibung durch quetschen auf den Bautenzug gepresst sondern hab die Hülse drauf gelötet, hält bombenfest und kann nicht verloren gehen oder verrutschen beim Bremsen.

Den Bremsbacken hab ich so bearbeitet “nachgeschliffen“ das der „Anlenkhebel“ ganz leicht läuft (sollte von alleine aufmachen/ nach unten fallen) man könnte an der Stelle auch noch alla Oto eine kleine Feder einbauen die das öffnen unterstützt, leider hab ich da noch nichts passendes. Geht aber auch so, sofern leichtgängig. Die Bremse hat bei mir anfangs aber auch leicht geschliffen minimal ist nicht schlimm, schleift sich ein. Man kann auch bei neuen Belägen die Backen etwas weiter öffnen, nur halt nicht zu weit.

Die Backen hab ich wie beschrieben mit S-Kleber geklebt, hält auch super (obwohl ich da anfangs meine Zweifel hatte) nur obacht geben das kein Kleber auf die Bremsfläche kommt.
Der Verschleiß hält sich auch in Grenzen und wenn man nur eine Bremse nutzt hat man ja komplett alle Ersatzteile für die Bremse Zwinkern

Die Bremswirkung Vorne wird rein über den Mischer an der Funke eingestellt, ach ja man sollte lieber das Servohorn vom Bremsservo runter nehmen beim Grundeinstellen bei einem Einstellungsfehler könnte es zu einer Beschädigung am Servo (Getriebe) oder Bremse kommen.
Den Mischer nur in Richtung Bremse konfigurieren, beim Gas geben soll der Servo nichts machen.

Ich habe bei meiner Erstfahrt mit V Bremse die Motorbremse erst mal rausgenommen und dann die V Bremse einzustellen und das Maximum anzutesten. Danach hab ich wieder die Motorbremse über den Servoweg an der Funke erhöht und angepasst.
Die Bremse muss aber so wie ich festgestellt habe auf jeden Belag neu eingestellt werden (Bremswirkung), je nach Griffigkeit geht manchmal mehr oder weniger.

So wie die Bremse jetzt läuft hab ich keinerlei Probs damit, was ich eigentlich bei dem vielen Plastik nicht erwartet hatte. Bin zufrieden!
Ich hoffe es hilft vielleicht etwas.
Gruß Gugi
[img][vbrake.th.jpg][/img]

edit:@ Grüni: jetzt erst deinen Post gesehen Sehr glücklich was für Rückstellfedern hast du denn da? Genau sowas such ich auch. Mein Tragbild is wohl auch ned ideal, thx für den Tip werd auch mal bissi nachschleifen. Zwinkern
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Beitrag Verfasst am: 09.10.2009, 15:43   Antworten mit Zitat
Das ist (oder besser: war) eine dünne Zugfeder mit Ösen an den Enden.
Die hab ich einfach etwas langgezogen, sodass daraus eine Druckfeder wurde.

Wo ich die genau her hab weiß ich gar nicht mehr. Hat sich in all den Modellbaujahren in meinem Fundus versteckt und ist zum richtigen Zeitpunkt wieder aufgetaucht. Sehr glücklich

_________________
Alex

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Beitrag Verfasst am: 10.10.2009, 23:48   Antworten mit Zitat
n'abend leute,

danke, fürs fleissige tippen!

nur 1 bremse zu verwenden und das mit der feder erscheint mir als das vernünftigste. diese lösung hatte ich auch ins auge gefasst. werde mal die bremsscheibe zurechtschleifen. für leichtgang der zange ist schon gesorgt worden. die kabelfixierung servoseitig wird ein aluteil werden. dann wird das wohl gehen. ihr könnt's ja auch Überrascht

danke für die tipps jungs!

grüsse andy

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Beitrag Verfasst am: 08.11.2009, 19:04   Antworten mit Zitat
sehr kleine federn bekommt man z.b. hier http://www.schiffsmodellbau-onlineshop.de/index.htm?suche=feder

der konstrukteur der venom selbst schreibt das eine federn nicht nötig ist sondern wenn man will das man einen tropfen kleber an die litze geben kann wo diese in den bremshebel geht. Dadurch wird der Hebel durch das Servo zurückgeschoben und damit die bremse wieder gelöst sobald nicht mehr gebremst wird.

ich selbst verwende noch keine feder oder auch noch keinen kleber.

ich habe jetzt auch dank des schlechten wetters die Bremse mal zwecks tests eingebaut. Verbaut habe ich beide scheiben und bin so vorgegangen um beide Bremsen gleichmässig einzustellen. Bremsscheibe im ausgebauten zustand in die Bremssättel schieben und die schrauben soweit anziehen das die scheibe gebremst wird. Das gleiche mit der 2ten scheibe und den 2ten bremssattel. Wenn der widerstand der beiden bremsscheiben gleich ist ist gut . Danach bei beiden bremssätteln die schrauben 1.5 Umdrehungen wieder ausdrehen.
Zum einstellen der Bowdenzüge habe ich die Bremssättel einzeln montiert und gefühlt ob das Rad bei beiden Bremssätteln gleich abgebremst wird. Ich bin optimistisch das ich mit dieser Vorgehensweise die bremskräfte auf beide Scheiben gleichmässig aufgetelt habe.

Damit die bremsscheiben in extremsituationen auch auf den Hexmitnehmer bleiben habe ich als "Lippe" diffscheiben vom rc12l3 verwendet die vom innendurchmesser perfekt auf den hexmitnehmer passen. paar tropfen dickflüssiger sekundenkleber halten die lippe dauerhaft an ihrer position. das auftragen des sekundenklebers ist etwas tricky aber ein tropfen auf ein stück papier geben und von dort mit einer dünnen Metallspitze ohne flasche microtropfen aufnehmen macht die sache relativ einfach.
mfg
axel
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Beitrag Verfasst am: 08.11.2009, 19:13   Antworten mit Zitat
subjektiv habe ich das gefühl das das bremsservo sehr langsam ist. Wie ist das bei euch bremst dann die Motorbremse des reglers nicht viel schneller , soll heissen erst kommt die motorbremse dann setzt die mechanische vorderraddoppelscheibenbremse dazu. Ergibt das keine Probleme ?
Ist das sinnvoll das Servo das bei dem preis ja wohl eher ne gratisbeigabe darstellt gegen ein schnelleres auszutauschen oder ist das egal ?
mfg
axel
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Beitrag Verfasst am: 09.11.2009, 08:56   Antworten mit Zitat
..also wenn sich das im Fahrbetrieb wirklich auswirkt, dann sollte es eigentlich eher hilfreich sein.

Zumindest wenn man die Erfahrungen aus dem 1:1 Bereich direkt übertragen kann, ist eine "gestreckte" Bremsung, bei der das Hinterrad früher gebremst wird, stabiler, und die Federung taucht nicht so weit ein.

Grau ist alle Theorie Mit den Augen rollen Lachen
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Beitrag Verfasst am: 09.11.2009, 17:32   Antworten mit Zitat
hey coole Sache Cool
dann ist es ja sogar besser Cool Sehr glücklich das das Bremsservo eher gemütlich ist.
danke an alle für die Infos

Noch etwas was mir bei meiner 3tägigen Bastelarbeit (dicke Finger und aufgrund meines Alters mittlerweile schlechte Augen kosten sehr viel Zeit Zwinkern Lachen ) mit der Vorderradbremse aufgefallen ist. Die Kugellager sitzen in den Aufnahmen etwas locker. Ein bisschen Schraubenfest um die Lager legen und antrocknen lassen hilft dabei das Spiel zu eleminieren. Danach sitzen die Lager stramm in den Aufnahmen und das Bike fährt auch präzise.
mfg
axel
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Beitrag Verfasst am: 14.11.2009, 23:24   Antworten mit Zitat
hallo rc-bikerfreunde,

nun endlich hab' ich zeit gefunden die bremse einzubauen und mal auf der indoorpiste zu testen. habe nur eine bremse -die linke- verbaut und mal grob nach gefühl zuhause eingestellt. mit der richtigen funke kann man das wunderbar einrichten und völlig unabhängig das bremsservo ansteuern und die motor-/ reglerbremse beimischen. da ich nun auch über einen stärkeren antrieb verfüge, wurde dieser schritt eben auch unumgänglich.

meiner ersten einschätzung nach fuzt die geschichte doch gar nich' so schlecht. jedenfalls kann jetzt richtig gebremst werden ohne dass das bike unruhig wird. lediglich zu starkes bremsen in schräglage führt zum abliegen auf die bügel, aber das ist ja logisch! aber, keine stürzte deswegen mehr! die bremse lässt sich mechanisch via boutenzug und bremssattelschrauben sehr fein einstellen. eine bremsanlage ist ausreichend. die motorbremse hab ich dann mal deaktiviert. sie bremst für so ein kleines bike mit so kleiner auflagefäche des pneus einfach noch zu grob. -geht gut ohne. zumindest mal fürs erste. werde das weiter ausprobieren und testen bis es passt.

grüsse

andy

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Beitrag Verfasst am: 03.12.2009, 21:31   Antworten mit Zitat
Hallo leute.

Ich habe seit gestern die V-bremse im bike.
Abgesehen von ein wenig entgraten, ist das set eigentlich sehr leicht zu montieren, es sei denn, alles ist sehr winzig, also man muß sehr vorsichtig sein.

Habe alles montiert so als im Anleitung, beide bremsen, alles ganz normal keine Abänderungen.
Nur eine der winzige Seilspanner ist mir abgebrochen, aber nur eine reicht, beide seile gleich zu bekommen. Ab aus der packung holen bis wieder fahrbereit war bei mir etwa drei Stunden, und die Montage hat mir Spaß gemacht!.

Bin einfach erstaunt wie gut das funktioniert, und wie leicht das ganze ein zu stellen ist.
Habe schon die erste (ungewollte aber dennoch sehr stabile) Stoppies gesehen, und der Moped brest als ob er gegen ein Mauer fahrt!

Bin sehr froh damit.

Gruß, Bert

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2 wheels RULE!
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Beitrag Verfasst am: 18.03.2011, 21:48   Antworten mit Zitat
Hi,
bin gerade am verzweifeln...bin sicherlich nicht ungeschickt...aber die Venom V-Bremse schafft mich:(

bin jetzt eigentlich soweit fertig jedoch sobald Ich von hand den kleinen hebel der gegen die Scheibe drückt(nur linke Seite verbaut) geht die Bremsscheibe auf dem 6Kant extrem quer(in fahrtrichtung vorne liegt innen an felge an!)...wundert mich bei dem 6-kant aber auch nicht, die Scheibe hat ja Seitlich überhaupt keinen halt ...sehr "Schwimmend"..habt ihr das auch?

könnte ja einen gummi ring oder schaumstoff zwischen felge und scheibe machen als dinstanzstück..

[18032011495.jpg]

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_________________
Gruss
Werner

Venom GPV-1
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Beitrag Verfasst am: 20.03.2011, 10:03   Antworten mit Zitat
Nach gestriger Erstfahrt..kann Ich sagen es Bremst...aber das Querstellen der Scheibe bleibt..mal forschen warum..hab da son Verdacht Idee

_________________
Gruss
Werner

Venom GPV-1
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Beitrag Verfasst am: 20.03.2011, 14:07   Antworten mit Zitat
Die Scheiben wackeln bei mir auch am 6-Kant herum, stört allerdings beim Fahren nicht.

Aber O-ringe oder Schaumstoff funktioniert sicher auch.

_________________
mfg,
Bernhard
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