Hier mal ein paar Bilder auf denen man sieht, mit was ich meinen Weihnachtsurlaub verbracht habe
Das Graupner Motorrad (bzw. eigentlich ists ja der unlackierte Non-RTR Klon von "Green") war mein erstes RC-Motorrad und ich habs ungefähr 1994 bekommen.
Nach den ersten Testfahrten wurde beschlossen auf eine Lackierung zu verzichten
Mit der Zeit (und nachdem ich nur noch am örtlichen Rübenplatz unterwegs war) kam ich damit recht gut zurecht.
Die Baukastenqualität ist allerdings nicht die Beste, und da ich auch nie wusste woher ich passende Ritzel nehmen sollte waren die Versuche mit Tuning-Motoren nie von Erfolg gekrönt.
Das gleitgelagerte Getriebe hätte das wohl eh nicht lange mitgemacht..
Einzige Defekte waren je einmal die Gabel und die Schwinge, sowie eine hintere Felge - die Graupner Ersatzteile fühlen sich allerdings deutlich widerstandsfähiger an als der spröde Originalkunststoff.
Vor 2 Jahren habe ich dann ein Kyosho Motorrad zu Weihnachten bekommen - gebaut war es ja schnell, aber die Lackierung wollte ich dann doch nicht verhunzen. Und da ich noch keinerlei Erfahrung beim Lackieren von "Außen" hatte, wurde kurzerhand beschlossen mein altes Graupner Bike ebenfalls endlich mit einer Lackierung zu versehen.
Als Vorlage für die Verkleidung wurde kurzerhand mein 1:1 Bike, eine GPZ 500s genommen, und als Vorlage für den Fahrer diente meine eigene Lederkombi
Die Verkleidung wurde mit Tamiya TS Spraydosen lackiert, der Fahrer wurde mit Enamelfarben gepinselt.
Großen Respekt an alle Bootsbauer, Hartplastikkarolackierer und Plastik-Modellbauer - Lexan (bzw. das Von-Innen-Lackieren) verzeiht deutlich mehr Lackierfehler als das Lackieren von Außen.
Einzig Klarlack ist keiner drauf - so kann ich jederzeit nachpinseln falls das Ding doch noch mal bewegt wird