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Hang On`Fahrtenbuch (Anfänger)

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AutorNachricht
Beitrag Verfasst am: 27.05.2009, 20:02   Antworten mit Zitat
Und weiter gehts..
Gestern abend habe ich das Bike mal gründlich zerlegt und gewartet. Nein, eigentlich habe ich nur die Gabelstandrohre mit Alu überzogen, die Farben halten an dem Zeug nicht wirklich (und nix sieht so sehr nach Alu aus wie Alu), und bei der Gelegenheit mal alle auf Spiel und ähnliches überprüft.
Mögliche Probleme habe ich keine gefunden.
Gutes Bike.
Da es heute wieder gründlich trocken war, bin ich natürlich eben wieder gefahren.
Das Driften war wieder da, aber wenn man sich genug konzentriert, schafft man es öfter, mit den Bügeln nicht aufzusetzen, dann ist es nicht soo schlimm.
Dann habe ich mal den Akku in deiner Halterung soweit nach hinten geschoben, wie es geht, und das Problem wurde etwas geringer. Na toll, das Bike müste auf der Hinterachse also etwas schwerer sein. Mit den Augen rollen
Naja, der SP liegt bei der HangOn recht weit vorne, durch die Schwungmasse...aber das ist schliesslich konstruktiv so vorgessehen, insgesamt sollte die Balance meiner Honda schon ungefähr mit der von Kyoho vorgesehenen übereinstimmen, denn mein Empfänger ist unterm Heck und der Regler im Motorraum, also viel kann da nicht anders sein.
Dass es der Reifen ist, denke ich mal eher nicht, ich glaub kaum, dass der OTO-Reifen mit Einlage leichter ist als der Kyosho ohne...werd das aber auch mal prüfen.

Ich werde mal die Reglerkabel anders verlegen, dann kann ich den Akku in der Halterung ganz hinter schieben, das bringt (wegen dem Balanceranschlus, der jetzt im Wege ist) noch ein paar mm..sollte ich vielleicht die hintere Feder auch etwas strammer machen?

Ansonsten, selbt auf die Gefahr, mich zu wiederholen: Es macht nach wie vor einen Heidenspass, die Kleine durch die Gegend zu jagen. Cool

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Grüssle, Sly
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Beitrag Verfasst am: 29.05.2009, 21:22   Antworten mit Zitat
Nicht, dass ihr denkt, ich gebe endlich Ruhe: Nada. Auf den Arm nehmen
Nur, die letzten zwei Tage war nix mit fahren, wenn das so weitergeht, überlege ich, ob ich mein Powerboot nicht zum Eisbrecher umbaue.. Böse
Ersthaft: bei fünf Grad stelle ich mich echt nich raus, wenns nicht sein muss, und da ich arbeitsmässig eh den ganzen Tag im Freien bin, reichts dann.
Auuserdem mag der LiPo bekanntlich solche Temperaturen auch nicht, und da er in dem Bike nicht gefordert wird, ist auch warmfahren nicht drin.
Kurz gesagt: ich habe nicht viel vollbracht, ausser den Regler mal zu drehen und somit den Akku noch etwas weiter hinter zu bekommen. Blöd nur, dass ich so nicht mehr an den Programmiertaster komme, aber eigentlich braucht man den ja auch nur _einmal_ und nie wieder.
Langweilig, aber mehr herumzumurksen war eigentlich nicht, bis auf das Übliche: Schrammen ausbessern.
Ist aber schon Routine inzwischen.. Cool
Naja, bei der Gelegenheit habe ich meine Ersatz-Lenkergriffe mal etwas scaliger lackiert, muss ich irgendwann mal anbauen. Eigentlich wollte ich den Rahmen auch noch weiter veraluisieren, aber so rechte Lust hab ich dann dazu doch nicht, der wird eh bei nächster Gelegenheit mal gegen den verchromten ausgetauscht, bis dahin tuts die gute Silberbronze, denke ich.
Achja, eine Kleinigkeit habe ich neulich schon gemacht: die Eierfeder von klein Micky gegen nen etwas strammeren Gummi ausgetauscht, es ging mir einfach auf die Nerven, wie der Typ beim fahren mit den Knochen klapperte.. Mit den Augen rollen
Jetzt ist er weitgehend ruhig. Sehr glücklich

Das mit dem Akku werde ich erstmal testen, die Kabel sind nun etwa provisorisch verlegt, das will ich so nicht lassen. Können aber keinen Blödsinn machen, also fahren ist drin.
Mal schauen, was morgen werden wird.

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Grüssle, Sly
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Beitrag Verfasst am: 30.05.2009, 07:53   Antworten mit Zitat
Moin,

was leider bei der üblichen Parkplatzfahrerei der Fall ist, das man Fahrsituationen/Geschindikkeiten, oder eben das Ergebniss aus beiden herauf beschwört, die es im "echten Leben" gar nicht gibt. Du sagst ja, das Dir eine Rennstrecke kaum zur Verfügung steht. Aber vermutlich wirst Du viele deiner Probleme dort gar nicht mehr haben.
Da Du bei der Hang-On auch die Geometrie des Rahmens auch nicht verändern kannst, stimmt doch?!?, musst Du glaube ich deinen Fahrstil verändern. Den SP nach hinten zu verlagern, ist z.B. das Gegenteil dessen, was die meisten Anderen versuchen.
Mach weiter mit Deinen Berichen, ich lese sie alle, und gerne.

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viele Grüsse

Jan-Henrik
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Beitrag Verfasst am: 30.05.2009, 07:53   Antworten mit Zitat
Moin,

was leider bei der üblichen Parkplatzfahrerei der Fall ist, das man Fahrsituationen/Geschindikkeiten, oder eben das Ergebniss aus beiden herauf beschwört, die es im "echten Leben" gar nicht gibt. Du sagst ja, das Dir eine Rennstrecke kaum zur Verfügung steht. Aber vermutlich wirst Du viele deiner Probleme dort gar nicht mehr haben.
Da Du bei der Hang-On auch die Geometrie des Rahmens auch nicht verändern kannst, stimmt doch?!?, musst Du glaube ich deinen Fahrstil verändern. Den SP nach hinten zu verlagern, ist z.B. das Gegenteil dessen, was die meisten Anderen versuchen.
Mach weiter mit Deinen Berichten, ich lese sie alle, und gerne.

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viele Grüsse

Jan-Henrik
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Beitrag Verfasst am: 30.05.2009, 09:21   Antworten mit Zitat
Grundsätzlich kann man die Rahmengeometrie tatsächlich nicht ändern, da ich aber über ein bisschen Werkzeug, zwei gesunde Hände und nen Kopf voller Flausen verfüge, wäre da das eine oder andere bestimmt machbar.
Nur muss ich zugeben, dass sich mir die Theorie der Physik, die in der Lütten steckt, noch etwas verschliesst. Und Infos sind leider rar...die meisten schreiben zwar, was sie geändert haben, aber nicht, warum eigentlich. Mit den Augen rollen
Ich hab absolut kein Problem damit, der Honda mal mit dem Drehmel zu Leibe zu rücken, wenn ich weiss, es bringt mir dieses oder jenes. Und so lange das Aussehen nicht leidet, darauf lege ich wirklich Wert.

Und es stimmt, eine Rennstrecke in vernünftiger Nähe ist mir nicht bekannt. Selbst wenn, wäre das ja nur was für ab und zu mal, schlussendlich wird die Honda eigentlich immer auf Parkplätzen bewegt werden.

Wobei der einzige Unterschied der wohl bessere Belag sein kann, denn ansonsten habe ich keine Probleme mit diese Strecke (die gelegentlichen, zumeist Fahrfehlern geschuldeten Ausflüge aufs Pflaster nehme ich in Kauf bzw. bekomme sie eigentlich inzwischen meistens ohne Stürze in Griff), denn dort, wo ich fahre, wenden Busse, also die Fahrbahn dürfte gute 4m breit sein.

Aber ich denke, dass ich, da ich nun schon deutlich sicherer fahre, auch tatsächlich natürlich schneller unterwegs bin (ich hab in dem Kreisel tatsächlich schon einige Runden am Stück mit Vollgas geschafft, es _geht_ also durchaus), und dass ich nun auch das Fahrverhalten besser beobachte als zu Anfang.
Anfangs habe ich Stürze halt meiner Blödheit zugeschrieben, aber wenn das Bike sich einkringelt, weil das Hinterrad driftet (es läuft wirklich 2-3cm neben der Linie des Vorderrades) wie blöde, liegt es eher nicht am Fahrer, denn das passiert da, wo ich anfangs schon gut herum gekommen bin so.
Demnach sind das reproduzierbare Resultate....mit langsamer fahren kann man es natürlich vermeiden, aber warum sollte ich? Es _geht_ ja auch schneller (ging zumindest)..

Darum auch die SP-Verlagerung: als ich es kurz angetestet habe, hat es schon ein bisschen mehr Traktion (bzw. Seitenhalt) auf dem Hinterrad gebracht, kann also soo verkehrt nicht sein. Und: das Vorderrad läuft absolut stur in der Spur, ich habs noch nie gesehen, dass die Honda übers Vorderrad abgeschmiert ist, obwohl da sogar noch der originale Kyoshoreifen drauf ist.

Im übrigen habe ich das Bike gerade mal auf die Wagge gestellt und habe folgende Radlastverteilung: Vorne 375g, hinten 335g. Also ist das Hinterrad noch immer leichter.

Aber falls du Ideen hast, was man ansonsten ändern könnte/sollte: immer her damit.
Das ist was, dass mich ein bisschen betrübt hier: ich _weiss_, dass sehr viele HangOn`s laufen, aber kaum jemand sagt was, kann ja nicht sein, dass ich einer der wenigen bin, die sich mit dem Bike nicht so zufrieden geben, wie es ist??
Ich finde, gerade die Hang On hats verdient, ein richtiger kleiner Renner zu werden, auch, wenn sie nie in der Liga einer Oto spielen wird, dafür schlägt sie die im Aussehen schon ausm Bausatz ja locker.

Letztendlich ist es so, dass ich sie natürlich schneller haben möchte (bei Höchstgeschwindigkeit ist sie etwas unrealistisch langsam, und die Beschleunigung ist auch nicht wirklich vorbildgerecht), aber wenn sie schon bei den jetztigen (Bausatz-) Geschwindigkeiten Ärger macht, hat das keinen Zweck.
Es _muss_ ganz einfach auch anders gehen, immerhin bietet ja Kyosho selber nen stärkeren Motor an, also muss sie damit auch zu fahren sein.

Mir würde es ja schon helfen, wenn jemand, der sich auskennt sagen würde, was man verändern sollte, um das Heckproblem zu minimieren, wie ich das dann an diesem Modell umsetze, kann ich mir dann ja überlegen, im Moment weiss ich einfach nicht, was sinnvoll ist.
Ich hab jetzt auch keine Lust, das Ding voller Tuningteile zu stopfen, die am Ende nutzlos sind..

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Grüssle, Sly
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Beitrag Verfasst am: 31.05.2009, 00:21   Antworten mit Zitat
So, da ich ja doch nen Leser habe, tippe ich halt die heutigen Ereingisse mal.

Viel ist nicht passiert, die Temperaturen hätten fahren zwar wieder einigermassen zugelassen, der Regen aber nicht. Böse
Da habe ich eben ein bisschen herumgebastelt:Lenkergriffe gegen die lackierten ausgetauscht, Fussrasten ebenso, _noch_ einige Lackschäden und Schrammen ausgebessert (ich weiss, ist im Grunde nutzlos, trotzdem.. Auf den Arm nehmen ) und auch mal mit den Reifen herumgespielt (ich hatte da in einem Anflug geistiger Umnachtung eine Idee, aber dazu andermal was, wenn ich _das_ wirklich je probieren sollte), und dabei hat sich herausgestellt, dass der OTOHinterreifen sogar geringfügig schwerer (mit Einlage natürlich) als der Kyosho ist.
Womit ich mit dem Traktionsproblem nich wirklich weiter bin. Mit den Augen rollen
Naja, erstmal die Geschichte mit dem Akku austesten, vielleicht wird das mit dem Wetter ja noch was über Pfingsten.. Mit den Augen rollen

Nebenbei hab ich mal überlegt, mir eine Gaskurve zu programmieren, wozu hat man nen Sender, der auch Helis steuern kann. Naja, da ich das beim fahren testen müsste, hab ichs doch erstmal gelassen, nachdem ich aber bereits mal umgeschalten hatte.
Für die stillen Leser, die es nicht wissen: bei einer Graupner MX-12 geht das so: Man schaltet einfach im Systemmenü um auf Heli-Mode und bestätigt das mit "Data Reset".
Richtig: danach sind _jegliche_ Einstellungen zurückgesetzt... Sehr böse
Ich durfte also erstmal die Steuerung ganz neu proggen, naja, sind nur zwei lausige Kanäle, dauert ein Viertelstündchen..so kriegt man den Tag auch rum. Lachen

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Grüssle, Sly
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Beitrag Verfasst am: 31.05.2009, 20:39   Antworten mit Zitat
So, heute gibts wenig zu erzählen.
Hab den ganzen Tag mit mehr oder weniger anderen Dingen verbracht und war vorhin kurz ein bisschen fahren.
Feuchte Piste macht einfach keinen Spass. Man kann jetzt (liegts am etwas nach hinten verschobenen Schwerpunkt) zwar fahren, aber alles über Halbgas wird spätestens in den Kurven Glückssache. Dann driftet das Hinterrad wieder wie beim Speedway, aber die können wenigstens effizient gegenlenken. Mit den Augen rollen
Da ich das Bike gerade wieder ausgebessert hatte, es sowieso zu nieseln wieder anfing und auch noch ein Bekannter zufällig des Weges kam, hab ichs schon nach zehn Minuten wieder gelassen. Einziger Vorteil: wenigstens ist der Akku nicht mehr voll, einen hab ich schon mit lagern ruiniert vor Jahren. War aber nicht in nem Bike..
Und wer weiss, wann es mal wieder trocken sein wird draussen..bis dahin hat die Honda Innendienst.

Achja: Kyosho empfiehlt, wenn das starten von den Bügeln aus nicht klappt, sie etwas nach unten zu biegen...nunja, das hab ich versucht, hab sie ca. 5mm tiefer nun, aber mehr als kreiseln ist trotzdem nicht. Cool

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Grüssle, Sly
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Beitrag Verfasst am: 01.06.2009, 09:46   Antworten mit Zitat
Also ich hab die weichen Kyosho drauf, die Original Sturzbügel und einen 300er Graupner 6V - das Bike steht innerhalb von 180 Grad auf. Auch könnte ich über Bodenhaftung mit den Kyoshos nicht klagen, allerdings bin ich auf einer Bahn unterwegs. Am Parkplatz sind sie aber auch problemlos zu fahren, außer es ist zu sandig/staubig.

lg rene
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Beitrag Verfasst am: 01.06.2009, 10:14   Antworten mit Zitat
Hm, dann hab ich was zum überlegen..
Du hast nen schwereren Motor drin, vermutlich auch schon Metallgetriebe, das dürfte den SP nach unten drücken. Damit hast du in Schräglage (bzw. beim liegen auf den Bügeln) mehr Traktion, denke ich.
Ausserdem haben zumindest die normalen Kyosho-Reifen (die weichen auch?) eine andere Form: in Schräglage liegen die viel breiter auf, die OTO sind eher rund, haben also immer die gleiche Auflagefläche.
Fährst du auch nen LiPo? Ich weiss zwar nicht, was der originale Akku (NiMh) wiegt, aber er ist mit Sicherheit auch schwerer.
Hauptproblem scheint bei mir das Hinterrad zu sein (nich wegen dem selber aufstehen, damit kann ich notfalls leben), da fehlt es einfach eindeutig an Traktion.
Gestern drehte beim zügigen Anfahren (wie gesagt, leicht feucher Untergrund) mit dem kleinen Originalmotor das Hinterrad teilweise durch. Geschockt
Da kann doch was nicht stimmen, soo kräftig ist der ja nun auch wieder nicht..


Was hast du denn am Fahrwerk geändert? Kann es sein, dass die (originale) Hinterradfederung zu weich ist?

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Grüssle, Sly
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Beitrag Verfasst am: 01.06.2009, 13:45   Antworten mit Zitat
Ok, es ist Feiertag, das Wetter spricht Gutes...nachher gehts in den Biergarten.
Da auf dem Weg eine brauchbare Fahrstrecke ist, hab ich mal kurz....die hintere Feder verstärkt. Naja, ich hab eigentlich einfach was beigepackt, und sie somit rund 5mm vorgespannt.
Wenn ich jetzt die Honda runterdrücke, liegt der Schwerpunkt (der Federung) ungefähr auf Höhe Tankdeckel, vorher war er an der vorderen Tankkante.
Mal schauen, wenn _das_ was bringt, bin ich wieder weiter...

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Grüssle, Sly
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Beitrag Verfasst am: 01.06.2009, 16:27   Antworten mit Zitat
Also ich fahre, nachdem ich die Plastikritzel mit dem 300er in kürzester Zeit ruiniert habe, Metallgetriebe, Alu-Getriebekasten, Dämpfer hinten Original, vorne habe ich die Kyosho Tuninggabel verbaut. Hinterreifen weicher Kyosho, vorne den Originalreifen, weil sie dann besser lenkbar ist(geht williger in die Kurven). Mit dem weichen Vorderreifen bin ich nicht zurechtgekommen, wahrscheinlich Mangels geeigneter Einlage. Ach ja, vorne habe ich noch das leichtere Wuchtgewicht im Reifen drinen. Akku(Nimh) wiegt 146gr. Bei feuchten Untergrund geht nix, das hab ich auch mit der Venom probiert, da gehts auch nicht.

Fotos: http://picasaweb.google.com/noidl64/KyoshoSuzuki18#
kurze Videos: http://picasaweb.google.com/noidl64/Video_Krad#

lg rene
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Beitrag Verfasst am: 02.06.2009, 15:23   Antworten mit Zitat
Alle Achtung, wie du die Susi da um den Kurs zirkelst..da brauch ich noch nen paar Wochen Übung für.. Zwinkern

Ansonsten staunte ich gerade, dass es so gut geht, aber..jetzt eben habe ich mal meinen LiPo gewogen: der wiegt gerade 66g, damit ist klar, wieso du gute Traktion hast und ich weniger. Cool

Allerdings hatte ich gestern (ich konnte nicht auf meiner Haustrecke fahren, sondern anderswo) den Eindruck, dass das Bike nun weniger driftet, seit ich die Feder hinten mehr vorgespannt habe. Ging jedenfalls trotz nicht soo gutem Untergrund recht flott um die Ecken. Heute Abend probiere ichs mal auf gewohntem Terrain.
Ein Problem aber ist trotzdem da: die Honda will nach längeren Kurven (180Grad Kehren auf 4m) nur sehr unwilig wieder hoch, selbst gegenlenken hilft nicht immer..aber das _kann_ auch an meiner noch recht schweren Schwungmasse liegen, oder?

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Grüssle, Sly
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Beitrag Verfasst am: 02.06.2009, 15:30   Antworten mit Zitat
kann auch an zuviel Schräglage in Kombination mit zu schwachem Motor und zu wenig Haftung am Hinterrad liegen.
Ist mühsam auszutesten, aber es wird dir nichts anderes übrigbleiben.

lg rene
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Beitrag Verfasst am: 02.06.2009, 19:39   Antworten mit Zitat
Sodele, hab eben wieder reichlich nen halben Akku verfahren (halbes Stündchen so):
die härtere Feder hinten bringt mehr Traktion.
Super, ich hab den Akku nämlich wieder so eingebaut (vorne) wie ich es am Anfang hatte, nur so lassen sich die Kabel ordentlich verlegen.
Dennoch lief es schon viel besser heute. Auch das manchmal aufgetretene Springen des Hinterrades (bzw. des ganzen Bikes) bei Bodenunebenheiten ist weg, wie es scheint.
Hab es heute jedenfalls nicht beobachten können.
Insgesamt finde ich das Fahrverhalten jetzt schon etwas flüssiger, aber weil das Driften weniger geworden ist (ganz weg isses nicht), etwas präziser.

Allerdings: der OtO-Reifen zeigt an den Seiten bereits deutlichen Abrieb.. Mit den Augen rollen
Halten die echt nicht länger? Wenn ich mal ein bisschen Leistung reinbaue, dann überlebt der keine zehn Akkus mehr.. Cool

Oder liegt es daran, dass ich doch öfter auf der letzten Rille fahre? Sehr glücklich

Achja: ich hab vorhin, vor dem fahren noch mal etwas an der Schwungmasse gedrechselt, langsam fahren geht immernoch bestens, aber insgesamt glaube ich, langsam etwas mehr Agilität zu bemerken. Kann aber auch Einbildung sein, ich hab sie nicht gewogen, aber es werden höchstens wieder 5g gewesen sein, was ich abgenommen habe...

Allerdings habe ich nebenbei (geht bei der MX glücklicherweise) beim fahren mal den Sender neu eingestellt: mit Vollausschlag des Lenkservos (ca. 130%) bekommt man sie _meistens_ auch aus längeren Kurven doch wieder aufgerichtet.
Und die Bremse habe ich entschärft, auch das hatte ich bei der Spielerei mit dem Sender neulich vergessen, Vollbremsung ist nix gut. Lachen

Vorhin kam mir übrigens ein ganz hässlicher Gedanke: als ich in meiner Kleinteile- Kiste gewühlt habe, kam mir ein Motorritzel meines T-Rex-Helis in die Finger: das selbe Modul..schade, dass die Motoren des Helis das Material von Kyosho gnadenlos überfordern würden, da hätte ich noch einen arbeitslos herumliegen.. Böse
Aber vielleicht eröffnen diese Ritzel (ich hab davon einige) mir da im Zusammenhang mit anderen Motoren mal irgendwelche Möglichkeiten.

Da wir nun wissen, dass mein Akku viel zu leicht ist, und ich somit den Schwerpunkt um einiges höher habe als er sein sollte, grüble ich, ob ich das Bike nicht in der oberen Hälfte erleichtern sollte, ist das gut oder eine blöde Idee?
Möglichkeiten gäbe es genug: Tank-und Sitzbankverkleidung sind aus idiotisch dickem Plastik, der Fahrer kann zumindest stellenweise auch deutlich ausgefräst werden, der Empfänger würde auch noch in den Motorraum passen...was meint ihr?
Tun oder lassen?
Bzw.: was gewinne oder verliere ich dabei?

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Grüssle, Sly
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Beitrag Verfasst am: 03.06.2009, 20:45   Antworten mit Zitat
So die heutigen Ereignisse: Zwinkern
Als ich nach der Arbeit hier ins Forum schaute, las ich den Tipp von Oliver (danke nochmal) , wie man den Kontronik Sun 1002plus in den LiPo-Modus versetzt.
Natürlich habe ichs getan, es funktioniere auch....
Bis ich fahren war vorhin.
Nach höchstens einer Viertelstunde kam mir das Bike irgendwie....unruhig vor.
Als es mal wieder umgefallen war, und ich es aus der Hand losfahren liess, merkte ich deutlich, wie es beim beschleunigen ruckelte.
Mein erster Gedanke war das Getriebe, Dreck oder so..aber nix da.
Es lief einwandfrei. Also ein paar Mal probiert: der Regler setzt beim beschleunigen zweimal kurz aus, danach geht er wieder vernünftig.
Na Klasse. Er denkt wohl, der Akku wäre leer. Mit den Augen rollen
Völliger Blödsinn, da ich nach der üblichen, runden halben Stunde normal nur ca. 400mAh rein laden kann.
Der Akku ist aber ein 1300er.
Auch heute bekam ich (ist längst wieder voll) nicht mehr als 200mah rein (war ja nicht lange gefahren).
Also scheint der Kontronik viel zu früh Alarm zu schlagen, ich bin begeistert. Weinen
Zumal die ZX-LiPo`s eine sehr hohe Spannungslage auch unter Last halten, die brechen nicht nennenswert ein.
Werd das morgen nochmal austesten, eine Mail habe ich deswegen schon an Kontronik geschrieben, mal sehen, was mir diese Leute erzählen werden (wenn der Regler, wie manche anderen, prozentual rechnet, wunderts mich nicht, dann ist allerdings die Spannungserkennung auch unbrauchbar für _den_ Zweck), wenn es wirklich so ist, brauche ich doch nen zusätzlichen LiPo-Saver. Verrückt

Ansonsten habe ich noch mal ein bisschen an der Schwungmasse gedrechselt heute vor dem fahren, und noch immer läuft das Mopedchen auch langsam recht stabil. Wenn man gaaaanz langsam fährt, muss man wie mitm Fahhrad bergauf etwas hin-und-herlenken, aber so geht auch wirklich Schrittempo. Da kommt noch mehr ab. Leider hab ich mir nicht gemerkt, was sie ursprünglich wog, weiss das vielleicht jemand und auch, was die Tuning-Schaumngmasse wiegt?

Cool. Cool

Insgesamt wird sie aber doch handlicher jetzt, auch wenn in Schräglage mit einigermassen Tempo schnelle Reaktionen noch immer eher Glückssache sind.
Die nunmehr härtere Feder bleibt erstmal so, wie sie ist, das Fahrverhalten ist eindeutig besser (das gedämpfte Federbein kann man ja auch vorspannen, wird schon seine Gründe haben), allerdings hoppelt das Bike dafür auf bösen Untergründen etwas mehr...ist mir aber Wurst, es ist schliesslich keine Enduro. Cool

Eine Frage beschäftigt mich die Tage ernsthaft: im Grunde ist es kein Problem, die Honda auf eine Direktlenkung umzubauen (Platz für ein zweites Servo ist allemal), allerdings will ich unter keinen Umständen auf die HangOn-Funktion verzichten. Technisch ja machbar mit zweitem Servo, ABÄR:
Wie lenkt man dann??
Wenn ich es richtig gelesen habe, gibt man bei der Direktlenkung ja nur einen kurzen Impuls, um Kurven einzuleiten, aber dann nimmt Micky ja seinen Hintern auch schon am Kurvenanfang wieder auf den Sitz...??
Das HangOn-Spiel lebt ja davon, dass man die ganze Kurve hindurch lenkt (bzw. bis zum Scheitelpunkt) und dann erst den Fahrer wieder geraderückt.. Mit den Augen rollen

Ansonsten muss ich mich einfach wiederholen: es ist ein riesiger Spass, die kleine Honda durch die Gegend zu kurven.
Inzwischen traue ich mir auch schon weit "riskantere" Manöver wie kräftiges Anbremsen vor 180°-Kehren mit 2-3m Radius. Meistens klappt das sogar schon gezielt, dann kann ich bald auch anderswo mal herumfahren, wo nicht so viel Platz ist bzw. man einfach genauer fahren muss.

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Grüssle, Sly
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