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Ich bin jetzt auch stolzer Oto Besitzer!

Nach ein paar kleinen Verbesserungen gefällt mir das Bike perfekt. Ich habe bis jetzt vorallem an der Haltbarkeit gearbeitet. Je ein Schutz aus gefrästem Polyamid am Lenkkopf, im Bürzel und beim Hauptzahnrad schützen empfindliche Teile.

Das Ziel ist es jetzt, ein möglichst schnell fahrendes Bike zu haben, das noch kontrollierbar ist. Für Einstell- und Spassfahrten benutze ich einen Inrunner aus dem Land der Reisbauern, später wird ein Lehner 1515/9 eingebaut. Akku: 3S Lipo 1300. Diese Combo liefert mehr Power als ein LRP Vector X12 5.5 an 7,4V... und damit werde ich mein 1:8erli befeuern!!

Sogar mit dem Chinamotor (Label: "Pulso") hat das Bike schon ziemlich Dampf, trotz stark exponentieller Gaskurve konnte ich den Knüppel niemals, auch auf der längsten Gerade nicht, über die Mittelposition schieben. Kein Wunder es stehen ja schon hier über 300W Wellenleistung bereit...

Jetzt beginne ich dann mit der Speedmessung, für Testzwecke mit dem Eigenbau-Tacho mit Hallsensoren im Vorderrad und selbst programmiertem Mikrocontroller, für die genaue Messung dann mit Laserlichtschranke.

Das Ziel ist ganz klar der Vorstoss in 3-stellige Bereiche, und zwar möglichst ohne Abstriche beim Handling.

Hallo lus, mich hat es auch infiziert ,finde das OTO einfach geil!Ich bin auch schon am überlegen wie man da noch was verbessern kann.Der rechte Fuß von der Venom Fahrerpuppe schleift am blauen Zahnrad ,die Gabel u. Schwinge könnte man etwas schützen oder?Würdest Du, mir mal Bilder von Deinen Verbesserungen schicken?Ich glaube das OTO- Bike 258 wird mein Favoriet. :D

Gruß Tom

Schicke auch mal Infos was Motor u. Regler betrifft. Habe mein Profil geändert damit Du meine e-mail Adresse einsehen kannst!

Gruß Tom

Schönes Motörchen der Lehner aber mit Sicherheit etwas Übertrieben für eine 1:8er!! Der würde mit 3S schon gut in einer 1:5er gehen. Mit dem oto Moperl wirst du mehr fliegen als fahren! Da werden dir deine Polycarbonat teile nicht viel helfen, wenn du im Asphalt einschlägst.

Das ist nicht Polycarbonat, das ist Polyamid. Schön zäh! Die Abflüge werde übrigens bei Highspeed nicht viel härter, habe ich gemerkt. Solange man genug Platz hat, rutscht man einfach weiter, aber ohne wesentlich stärkere Schläge.

Eine Riesenhilfe ist überigens die Tamiya-Federstahlantenne. Hinten aufs Bürzel geschraubt, zwingt sie das Bike bei einem Sturz ins seitliche Rutschen und bremst die hässlichen Überschläge.

Wie gesagt, Ziel ist ein Geschwindigkeitsweltrekord für 1:8er-Bikes, da muss man übertreiben!

Immerhin habe ich die Abstimmung unterdessen soweit, dass auch ich ohne Probleme auf einem Rundkurs fahren kann. Einfach niemals, NIEMALS, den Gasknüppel weiter als einen Drittel hochschieben...

Hallo,

was genau oder besser wie genau ist deine Regler und Motorbezeichnung aus Chintown?
Was haste gelatzt?
Also wenn Du noch schneller sein willst empfehle ich eine Gasturbine,nur fliegen ist schöner
Es soll ja auch Fahrbar bleiben,besonders in dieser größe.


Gruß

Uwe

Ich sehe hier keinen auf den Bildern?

Hast Du einen montiert?Wenn ja benutzt Du diesen zum landen oder bremsen?


Gruß Tom

Na, was gibts neues.
Schallmauer durchbrochen ?
Man hört nichts mehr von deinem Projekt Vmax.


Gruß

Uwe

So cool, endlich kann ich meine Modelle etwas vermessen. Ich habe ein Unilog von SM-Elektronik gekauft. Erstes "Opfer" war die Oto.

Machen Spass, die Diagramme. Über die Drehzahl des Vorderrades und dessen Durchmesser kann ich die Geschwindigkeit ausrechnen... cool!

Digramm 1 zeigt 6 Runden auf meiner "Mini"-Strecke auf dem Parkplatz. Der Peak mit der höchsten Drehzahl ist jeweils die Gerade.

Die Strecke ist wirklich winzig, Rundenzeit ca. 10 Sekunden. Trotzdem reicht es um auf der kleinen Gerade auf 40km/h zu kommen.

Man sieht auch, dass das Vorderrad beim Bremsen zeitweise richtig blockiert. Rein vom Zuschauen hatte ich das schon lange vermutet, aber jetzt ist es "auf Papier".


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Diagramm 2 zeigt eine Beschleunigung auf 60km/h, in 2 Sekunden, ich finde das ist schon ganz nett für so ein kleines Gefährt.
Vorallem weil das noch nicht mal Halbgas mit dem Knüppelchen war. Denn, wie man auch sieht: Wenn ich bei 60km/h das Knüppelchen auf etwas mehr als die Hälfte hochschiebe sackt die Vorderraddrehzahl sofort wieder ab (zu sehen bei 192,25 Sekunden)... Der Grund? Wheelie-into-Backflip & Abflug... Am Wochenende werde ich mal auf einem grösseren Platz testen, wie schnell das Ding werden kann.


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P.S. Drehzahl auf dem Diagramm muss x 2 gerechnet werden, weil ich nur einen Magneten in die Felge geklebt habe, das Gerät aber auf zwei eingestellt war.

Oto macht Spass (danke Gregor!).

Trotz zu kurzer Untersetzung, garstigem Wetter (Schneeregen), klemmender Vorderbremse und montierter Fahrerpuppe ist sie heute auf dem Strässchen hinter dem Haus 81km/h gerannt. Und läuft dabei noch so sanft und ruhig, als wäre gar nichts los (ausser etwas langem Bremsweg durch den kalten und nassen Boden)... da liegt noch mehr drin!

Alter Falter,ganz schön schnell.
Wie siehts mit der Verzögerung aus dem Tempo aus?

Schlecht, wenn man die Mauer zur Verzögerung nutzt, so wie ich heute... Ich habe die Akkuwarnung des Sender ignoriert, gedacht: "Jaja, zwei Minuten geht's schon noch...", und ja, es ging, leider ohne Lenkung oder Bremse an die Wand...

Zu beachten: Das meiste was da nicht so rechtwinklig aussieht war es vor dem Crash...



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Aua!

Wie sieht die Gabel und vordere Felge aus?
Kommst du mit neuen Chassisplatten (und Servos) aus, oder ist eigentlich alles krumm?

Die sind fit. Der Bordstein ist an dieser Stelle angeschrägt und gemäss Spuren hat das Bike hat abgehoben und ist nach 1/4 Vorwärtssalto mit der Oberseite an die Mauer geprallt.
Zum Glück war die Anlaufstrecke kurz (ca. 8m). Aber blöd ist das Bike nicht auf Vollgas gegangen, dann hätte es nämlich Backloops gemacht, wäre aber nicht in die Wand gefahren.

Die Antenne aus Federstahldraht (Tamiya "Rollover"-Antenne für Buggys) hat einen Teil der Energie aufgefangen. Erstaunlicherweise hat der Hohlkopf auf dem Sattel keine grösseren Schäden davongetragen, ausser dass man jetzt noch besser sieht, wie leer sein Gehrin ist, nachdem sich die Farbe auf der Helminnenseite verabschiedet hat.


Die obere Gabelbrücke wurde durch den Polyamid-Crash-Schutz (siehe oben) vor Schäden bewahrt.

Somit hält sich der Schaden in Grenzen: 2 Servos, Lenkkopflager und der komplette Rahmen. Alle Platten sind krumm, alle Distanzstücke sind verbogen und in einigen sind die M3-Schrauben abgebrochen oder die Gewinde ausgerissen.

Da ich bei Gregor sowieso schon vor einiger Zeit einen Carbonrahmen gekauft habe (und nur zu faul war, ihn zu montieren), passt das wunderbar.