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AutorNachricht
Beitrag Verfasst am: 18.03.2010, 13:09   Allgemeine Frage Antworten mit Zitat
Hallöle.
Eben habe ich mir dieses Video angesehen: http://www.youtube.com/watch?v=dfSg7FTg89I
Sind, laut Beschreibung, ja die typischen 1:8er..nun frage ich mich, inwieweit das Fahren da (ich kenne diese Leute ja nicht) das ganz normale 1:8er fahren ist, also der Speed, die Kurvenradien usw.
Ist _das_ wirklich das normale oder sind da eher Profis oder eher Anfänger am Werk?
Ehrliche Meinungen bitte mal.

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Grüssle, Sly
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Beitrag Verfasst am: 18.03.2010, 17:36   Antworten mit Zitat
Anfänger, Profis wären auf ner Strecke unterwegs Smilie
Ist ganz normales fahren auf dem Parkplatz. Nach ein paar mal fahren solltest du das auch hinbekommen.

MfG
Stitch
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Beitrag Verfasst am: 18.03.2010, 22:33   Antworten mit Zitat
Eher Anfänger.

Falls Du Angst hast, dass das schwierig zu lernen ist: Kannst Dich entspannen. Auf ebener grosser Fläche hin- und herkurven kannst Du nach wenigen Minuten bis (höchstens!) ein zwei Stunden (wenn Du noch gar keine RC-Erfahrung, auch nicht mit Cars, hast).

Schwierig wird es, sobald man eine vorgegebene Strecke fahren musst, noch schwieriger wenn dabei die Zeit gemessen wird und andere die gleiche Linie fahren möchten... Sehr glücklich


Der Speed scheint hier sehr durchschnittlich, ganz normal, so wie ein RC-Bike "out of the box" halt fährt.


Hau rein, steig ein in unser schönes Hobby, es lohnt sich!

P.S. Profis gibt es (fast) keine in diesem Hobby. Einige arbeiten als Entwickler bei RC-Firmen, aber vollberufliche Fahrer kenne ich nicht. Da gibt es sogar bei den RC-Cars nur sehr wenige weltweit, obwohl diese Szene sehr viel grösser ist.
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Beitrag Verfasst am: 18.03.2010, 23:09   Antworten mit Zitat
Ähm, ihr habt mich etwas missverstanden: ich fahre doch schon seit Anfang vorigen Jahres. Zwinkern
Mir ging es einfach darum, dass ich schon überlegt habe, ob ich mir, zum toben ein anderes Bike zulegen sollte.
Nur möchte ich das vorher genauer wissen, bzw. was es bringt.
Das auf dem Video kriege ich aber mit meiner Kyosho (hat ja inzwischen nen richtigen Motor und Direktlenkung drinnen) ohne weiteres besser hin, ich wende üblicherweise auf maximal 4m. Wenn mehr Platz ist sind die Kurven einiges schneller und auf den Geraden, hm, viel Unterschied ist da auch nicht (ich fahre nen 300er Motor).
Wenn _das_ da das ist, was OTO oder Venom aus der Schachtel können, brauch ich kein "besseres" Bike...

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Grüssle, Sly
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Beitrag Verfasst am: 19.03.2010, 07:28   Antworten mit Zitat
Nei nei nei, my freind, da verstehst aber Du jetzt etwas falsch.

Der Vorteil eines "besseren" Bikes ist nicht im Kurvenradius zu suchen und nicht im Speed.

Der Kurvenradius ist nämlich durch die Physik recht streng vorgegeben, Fliehkraft und Schwerkraft müssen sich aufheben, bei gegebener Geschwindigkeit ist das bei genau einem Radius der Fall (mathematisch hat die Gleichung, weil sie quadratisch ist, zwei Lösungen, das entspricht in der Praxis der Links- und der Rechtskurve). Da ändert die Marke des Bikes nicht viel, ausser, dass eine grössere mögliche Neigung zu einem kleineren Minimalen Radius führt. Der Platz in 1:8er-Bikes setzt da aber Grenzen in der Freiheit.

Der Speed ist durch den Antrieb gegeben und hat kaum was mit dem Bike zu tun, die Unterschiede in Reibung und Aerodynamik sind minim.

Die "besseren" Bikes haben andere Vorteile:
- Die offenere Rahmenkonstruktion erlaubt mehr Freiheit bei der Wahl der Antriebskomponenten
- Schnellerer Zugang zu Mechanik und Elektronik erlaubt schnellere Anpassung an die Strecke
- Dadurch, dass die Schrauben alle in Metall drehen, kann man das Bike fast beliebig oft demontieren, ohne dass Gewinde ausreissen (keine selbstschneidenden Schrauben in Kunststoff)
- Der Antrieb ist robuster. In meiner Oto stecken ein Brushlessmotor in 480er-Grösse, 3S-Lipo und ein Heliregler. Abgesehen davon, dass diese Komponenten nur mit grossem Umbau in Kyosho passen, würde sie dort den Antrieb innerhalb von Minuten zerlegen (wir haben es ausprobiert... Lachen )
- Sehr wichtig ist die Vorderbremse!! Sobald Du etwas mehr Pfupf bein Antrieb wählst, wird es mit der Hinterbremse allein sehr mühsam. Mit Vorderbremse ist der Bremsweg viel kleiner und das Bike bleibt stabiler während dem Bremsen. Wer später bremst, ist länger schnell...
- Ab Werk sind schon alle Teile hochwertig (keine Felgen und Schwingen aus Plastik, die bei gröberen Einschlägen brechen). Ein Kyosho Bike komplett mit Tuningteilen auszustatten kommt auch sehr teuer, obwohl es einige konstruktive Grundprobleme nicht löst.
- Ab Werk ist das Oto-Bike mit Kugellagern und Öldämpfer ausgerüstet. Sobald der Antrieb etwas heftiger wird, schmelzen die Gleitlager im Kyosho-Bike und durch die fehlende Dämpfung wird es sehr unruhig. Auch hier kostet Tuning viel.
- Dadurch, dass der Aufbau weniger "Plastik" ist, sieht es einfach besser aus unter der Haube und macht mehr Spass.
- Die Verkleidung ist bei Oto aus Lexan. Dieser Kunststoff ist viel robuster als bei Kyosho, dazu kommt, dass man ihn von INNEN (weil durchsichtig) bemalt und so die Lackierung nicht zerkratzt wird bei Abgängen oder schleifen am Boden.
- Die Sturzbügel sind aus Nylon, das besser gleitet auf dem Boden, wenn man stark in die Kurve liegt und sich bei Einschlägen weniger dauerhaft verformt als Federstahldraht.

Das Kyosho Bike ist OK, keine Frage, aber das Oto Bike lohnt sich ohne wenn und aber, ich bereue keinen Cent. Allerdings, wie gesagt, liegen die Vorteile nicht da, wo Du sie suchst (Kurvenradius oder Speed).
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Beitrag Verfasst am: 19.03.2010, 21:17   Antworten mit Zitat
Nein, ich weiss durchaus, dass beispielsweise eine OTO durchaus Vorteile gegenüber meiner Kyosho hat, glaub mir das mal (so in mehr als 25 Jahren Modellbau lernt man doch das eine oder andere), mir ging es um folgendes:
Ich bin _grundsätzlich_ mit meiner Honda durchaus zufrieden. Ich weiss dass sie einige "Macken" hat, die meisten habe ich aber längst behoben. Mit den anderen kann ich im Prinzip leben. Ein anderes Bike müsste mir einfach "mehr" bieten, beispielsweise müsste ich da, wo ich fahre (ich hab keinerlei Wettbewerbsambitionen, werd auch keine mehr bekommen) eben _besser_ fahren können. Angenehmer, besser um die Ecken, irgendsowas.
Schneller muss das nicht, mein Bike erreicht weit mehr als die vorbildgerechte Höchstgeschwindigkeit, das Fahrbild stimmt (und _das_ kann so gut sonst keines), handlicher wäre gut.
Ok, ich denke, dass die Kyosho nunmehr ausgereizt ist: noch besser wird es nicht. Ich hab ordentliche Federelemente drin, ich hab ordentliche Reifen drauf, ein haltbares Getriebe, sogar nen Kettenspanner, Direktlenkung, nen Regler, der, für Bike-Begriffe jenseits gut und böse rangiert, LiPo für reichlich Fahrzeit...
Ich werde auch dieses Jahr nicht jeden abend fahren, voriges Jahr dürfte es im Schnitt auf einmal die Woche ne Stunde gekommen sein, mehr wirds nicht, dazu hab ich eh zu viele Modelle, also interessiert mich auch die Haltbarkeit nicht: ich werds überleben, wenn ich alle drei Monate neue Reifen brauche. Zwinkern
Ansonsten _ist_ das Bike so standfest, wie es bei gegebenem Material eben geht.
Dass man die Schrauben nicht beliebig oft öffnen und reinddrehen kann, stimmt nicht, wenn mans richtig macht, leiern auch die nicht aus.
Das Bike ist also relativ wartungsfrei. Ich _will_ nicht dauernd dran herumschrauben, das Ding ist ein Fahrzeug und kein Schraubzeug! Gilt für nahezu alle meine Modelle übrigens, ich hab nicht genug Zeit, ständig dranherumzutüdeln, ich will sie bewegen.

Eines hat es allerdings wirklich nicht, und das wird es auch nie haben: gescheite Bremsen, das stimmt und ärgert mich. Trotzdem: diesem Video nach fährt sie nicht wirklich schlechter als eine OTO (wobei mir klar ist, dass man aus _der_ sicher mehr herausholen könnte),und das bei weit besserer Optik, also ist das einzige Argument für ein neues Bike die Bremsen.
Zu wenig, dann hole ich mir vielleicht zu gegebener Zeit lieber eine 1:5er, denn die haben einen _wirklichen_ Vorteil: sie sind grösser, ich hab mehr Fahrmöglichkeiten.

Es geht hier wirklich um nix anderes als eine mittelfristige Kaufentscheidung, Leute.

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Grüssle, Sly
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Beitrag Verfasst am: 19.03.2010, 22:21   OTO finde ich gut! Antworten mit Zitat
Hallo Rabenauge,genau so ist es!Für den Anfänger ist das OTO-Bike perfekt.Ich habe auch am Anfang eine FM-1e gefahren u. bin dann doch zum OTO gewechselt.Für den Parkplatzfahrer optimal.Na ,ja bin auch nicht so von der Größe begeistert aber dafür fährt es super wenn die Bremsen , Lenkung ,Funke u. der Regler richtig eingestellt ist.
Preislich gesehen ist es auch billiger: Servos Stückpreis ca.25,-Euro,Hitec oder Servöx digi,Akku Stückpreis ca.33,- Euro ,LRP oder Nosram 1800 mAh u.Brushless Set ca.90,- bis 150,- Euro.Die Ersatzteile oder das Zubehör wie Reifen,Verkleidung ,Zahnrad,Ritzel,Felgen,Verkleidung u.Fahrerpuppe hält sich ja auch noch im Rahmen oder?Ja, die Kette,welche 37,- Euro kostet finde ich zu teuer!Die Gabel u.Schwinge bekommt Gregor auch noch wenn http://www.zh-racing.com/05-main.htm mal online ist.Wir warten halt noch noch ein bisschen, ne. Bei mir ist bis zum heutigen Zeitpunkt nichts kaputt.Das verheitzen von eine Verkleidung bis Du alles gut eingestellt hast kannst de eh mit einrechnen u. Reifenverschleiß ist normal.Ich habe ein Anderson M5 u. 2.ARX ,die 2. FM-1e wurden wieder verkauft,die zwei OTO´s fahre ich immer noch am liebsten,he,he.

OTO find ich gut

Gruß Tom
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Beitrag Verfasst am: 19.03.2010, 23:34   Antworten mit Zitat
Sehr glücklich Jawoll ,besser is das.
Jedem das seine und mir das meiste Lachen Lachen Lachen
Aber mal im ernst.
Ich hatte früher mit einem Elecrider Modell angefangen, was bestimmt schon bald 30 Jahre her ist.
Vergleichbar war damal noch nicht viel damit.
Da war deine später erscheinende Kyosho schon was besser,allein Optisch moderner.
Aber es fuhr Mit den Augen rollen
Auch hatte ich das Verbrenner geländemoped, hatte aber keine ahnung von Verbrennern.
Jetzt gibbet immer mehr Bikes.
Ich habe mir auch eine SB5 Bestellt und das nur wenn man mal mit anderen auf größeren Strecken fahren sollte.
Bin mehr als zufrieden mit meinen 3 OTOs,weil die eben nur etwas kleiner als die beliebten 1:5er sind aber genauso gut fahren.
Venoms und Kyoshos sind bestimmt nicht schlecht.
Aber wie hier schon geschrieben muss man eine menge daran machen damit sie deutl. besser werden,was dann teuer wird.
Da hast Du schon recht über eine 1:5er nach zu Denken, wenn deine kleine dir reicht.
Gibt da halt mehr teile.
Ich bin und bleibe weiterhin wie Lus und Tom OTO fan.
Vielleicht sollte ich an einer davon einen Beiwagen bauen.......jetzt Spinnt er...lol Lachen Lachen Lachen
Ich finde es halt auch Praktisch 2 davon mit allem zipp und zapp
in einem kleine Koffer dabei zu haben, wenn ich Berufl. weg muss.
Weiterhin viel Spaß.

Gruß

Uwe

OTO find ich gut Zwinkern
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Beitrag Verfasst am: 20.03.2010, 08:38   Antworten mit Zitat
Hallo,

ich bin zuerst mehrere 1zu5er Mopeten gefahren und habe mir später dann ein OTO-Moped gekauft. Mit den 1zu5ern komme besser zurecht als mit dem 1zu8er. Mein OTO reagiert auf kleinste Fahrbahnänderungen um einiges stärker als meine 1zu5er. Mit meinen 1zu5ern kann ich (fast) überall fahren, mit dem 1zu8er muss ich sehr auf den Untergrund achten auf dem ich es bewegen möchte.

Gruß Tilo
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Beitrag Verfasst am: 20.03.2010, 13:42   Antworten mit Zitat
Ganz sicher ist die Oto empfindlicher als eine 1:5er, logisch, rein Massstäblich sind die Unebenheiten ja fast doppelt so gross.
Ausserdem geht alles viel schneller ist schwieriger zu lenken.

Trotzdem ist es erstaunlich, wie stabil das Ding fährt. Im Frühling liegt oft noch Split/Kies auf "meinem" Parkplatz, auf dem ich an freien Tagen meine Zeitmessanlage aufbaue. Kein Problem. Im Herbst liegen Blätter, auch das geht erstaunlich gut, auch wenn sie sich manchmal ums Vorderrad wickeln. Manchmal fahre ich auch im Regen, mit den richtigen Reifen geht auch das perfekt. Und "mein" Parkplatz "Nr 2" besteht aus Rasengittersteinen, auch darauf lässt sie sich problemlos um den ausgesteckten Kurs scheuchen.

Die Voraussetzung ist eine gute Abstimmung. Lenkfedern, Reifen, Dämpfung, Bodenfreiheit usw. müssen gut passen, da lohnt sich einiges an Experimentieren.

Übrigens, Thema Dämpfer: Dämpfer von Tourenwagen in 1:10 passen, es gibt also andere Dämpferkolben, -stangen und Federn von vielen Marken. Z.B. Asso, Losi, Kyosho, Tamiya, X-Ray, HB, Robitronic, Corally... Damit kann man Dämpfung, Progression, Ein- und Ausfederweg, Federhärte, Bodenfreiheit usw. jedem Wunsch anpassen!
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Beitrag Verfasst am: 20.03.2010, 13:50   Antworten mit Zitat
Tilo, genauso sehe ich das auch.
Grundsätzlich finde ich die 1:8er eine handliche Grösse, aber wenn man keine Rennstrecke in der Nähe hat, und auch sonst keine guten Plätze, ists nicht soo prall. Durch die kleineren Räder sind sie dahingehend halt anspruchsvoller.
Auch physikalisch (Trägkeitsmomente, auch z.B. um die Querachse)-> ganz logisch.
Trotzdem solls ja nicht schaden, mal über den Tellerrand zu schauen, wie gesagt: im Grunde tut meine kleine Kyosho das, was sie am besten von allen RC-Bikes kann: verteufelt gut aussehen (ich wüsste echt keines, was mit _diesem_ Fahrbild mithalten könnte, wie auch), und obendrein fährt sie, nach nunmehr etlichen Änderungen (ja, sie hat inzwischen auch das Doppelte gekostet, wen interessierts) eigentlich richtig gut.
Nur dachte ich immer, es geht noch um "kleine Welten" besser in dieser Grösse, und _das_ wäre für mich ein Argument.
Nachdem ich das obige Video aber gesehen habe, war da nichts, was meine "soo schlechte" Kyosho nicht genausogut oder besser auch kann, und dabei macht sie eben noch die weit bessere Figur.
Heist dann, wenn ich es noch besser haben wollte, müsste ich auch _richtig_ tief in die Tasche greifen, weil eine Schatel-Oto sooo viel besser auch nicht FÄHRT.
Schrauben interessiert mich nicht, sagte ich schon. Ich habe eine Menge Modelle (und werde mir noch mehr zulegen), wenn ich da an jedem ständig was zu frickeln hätte, bräuchte ich keine Fahrmodelle: dann käme ich nicht dazu. Zwinkern
So wartungsfrei wie möglich ist die Devise, und _dann_ interessiert es mich eben kein Stück, ob ich gewisse Schrauben nun mit etwas Vorsicht bedienen muss oder nicht, ich WILL sie doch gar nicht dauernd aufmachen müssen!
Sicher, so eine Lexankaro hat ihre Vorzüge, nun, hat sie die?
Meine Plastikkaro ist noch die erste, mit der bin ich inzwischen, hm..viele Stunden gefahren, und ausser kleineren, leicht zu reparierenden Rissen und ein paar Abschürfungen ist da nix- wenn es der Geldbeutel zulässt, gibts dieses Jahr _nur wegen der Optik_ eine neue, nötig wäre die noch lange nicht.
Die normalen Schleifspuren lassen sich gewöhnlich mit ruhiger Hand und schnell trocknender Revell-Aqua-Farbe in wenigen Minuten ausbessern, gröberes kann man auch mal überschleifen, so what?

Da mir nun bestätigt wurde, dass der rein praktische (ich rede noch immer vom fahren, nicht vom basteln!) Unterschied den viel höheren Preis fürs Vergnügen nicht wirklich rechtfertigt, setze ich lieber auf was, wovon ich _weiss_ dass es mir was bringt: grössere Räder. Also eine 1:5er, das geht preislich in meinem Fall recht niedrig ab, da ich sowieso keine Rennen fahren werde- ein Schachtelmodell TT z.B. dürfte schon fast genügen. Zwinkern

Ich will hier echt keine Diskussion über Vor-oder Nachteile verschiedener Modelle lostreten, mir ist klar: hätte ich eine Rennstrecke in der Nähe, und einige Mitstreiter, wäre eine Oto meine erste Wahl, ich denke nicht, dass die Kyosho da konkurrenzfähig ist. Muss meine aber auch überhaupt nicht, es gibt keine Konkurrenz. Zwinkern
Und alleine macht sie auf halbwegs gutem Asphalt eine verdammt gute Figur, auch, wenn man die Vollgasstellung der Fernsteuerung gar nicht benutzt.

Also bekommt sie ein paar neue Teilchen spendiert, wird schickgemacht und _wenn_ es zu nem neuen Bike kommt, dann wohl zu einem grösseren.

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Grüssle, Sly
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Beitrag Verfasst am: 20.03.2010, 21:04   Antworten mit Zitat
Richtig. Und der persönliche Geschmack soll auch helfen bei der Entscheidung. Die Kyosho sieht schlicht und einfach echter aus, keine Diskussion. Aber weil mich echte Motorräder nicht interessieren (nur Modelle) ist mir das egal. Für andere ist es ein wichtiger Punkt.

Jedem das Seine (nur mir das Meine... und gerne immer etwas mehr)! Sehr glücklich
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Beitrag Verfasst am: 22.03.2010, 11:39   Antworten mit Zitat
Ja, ich denke grundsätzlich kann ein gut getuntes Kyosho Bike auch mit einer Venom problemlos mithalten.

Denn den einzigen konstruktiven Schwachpunkt, die Pendellenkung, hast du ja schon behoben.

Für die anderen Stellen wo eine Venom Vorteile hat (Dämpfer, Gabel, ..) gibt es ja auch passende Teile für das Kyosho Bike.

Und wenn wir ehrlich sind - bei einem Rennen gewinnt der bessere Fahrer, nicht das bessere Bike! Zwinkern

@Bremse: Du könntest mal Pat im rcgroups Forum anschreiben, der hat damals Bremsen für die Kyosho hergestellt.
http://www.rcgroups.com/forums/showthread.php?t=236265
(Edit: sehe gerade, der Link geht zu den 1:5er Bremsen - trotzdem hast du zumindest seinen Usernamen, falls es dich interessiert Smilie

..dann wäre auch dieser Nachteil behoben Smilie

Wobei ich eigentlich schon denke dass ein "geübter" Bastler die Venom-Vorderbremse (mit Venom Felge) an einer Kyosho zum Laufen bringt. Nur das vordere Schutzblech wird dann halt eng, der Venom Reifen ist glaube ich etwas höher.

mfg,
Bernhard
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Beitrag Verfasst am: 22.03.2010, 12:39   Antworten mit Zitat
Auch die Oto-Bremse lässt sich auf Kyosho anpassen. Allerdings hat Rabenauge ausdrücklich geschrieben, dass er nicht gerne rumschraubt.
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Beitrag Verfasst am: 01.04.2010, 15:54   Antworten mit Zitat
Och, das nötige tu ich schon, wenn es denn _nötig_ ist.
Die meisten, schicken Aluteile, die es für die Kyosho gibt, sind aber volkommen unnützer Kram: ich wüsste keinen sinnvollen Grund, die Fahrer"hüfte" als Aluteil einzubauen. Zwinkern
Ne gescheite, vorbildgerechte Aluschwinge wäre ein anderer Fall.
Aber danke für die Infos, das mit der Bremse ist allemal nicht uninteressant.
Zumal man, so glaube ich, die Hinterradfederung der Kyosho sooo optimal auch mit den Tuningfederbein (hab ich drinnen) nicht hinbekommt. Es fehlt einfach etwas an Grip auf dem Hinterrad, man kriegt sie ja schon beim beschleunigen zum durchdrehen, da wirds beim bremsen nicht anders sein.
Schlussendlich aber hat _das_ wirklich keine Eile, wirkliche Rennen fallen auch deshalb weg, weil ich in der Umgebung bikemässig eh keine Konkurrenz habe, und selbst wenn würde ichs beim freunschaftlichen herumheizen lassen, ich hab da echt Null Wettbewerbsambitionen.
Sollte mir je eine OTO in die Finger kommen, werd ich mir die Sache mit der Vorderbremse ganz bestimmt mal anschauen, ich denke auch, dass da was machbar wäre- würd ich nur die vorbildgerechten Bremsenatrappen verlieren*grmbl
Naja, vorerst wird das alles nix, vielleicht komme ich über Ostern wenigstens dazu, die Honda erst mal wieder fit zu machen zum fahren (da war irgendwas, dass einiger Reparaturen bedurfte), und dann ist erstmal ein neues Car dran.

Aber mein Verdacht hat sich bestätigt (aus dem Video vom Anfang des Threads: andere kochen auch nur mit Wasser...)Zwinkern

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Grüssle, Sly
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