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Venom VMX 450 Scheibenbremse / Umbau

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Beitrag Verfasst am: 30.07.2014, 21:14   Übersetzung/ Geschwindigkeit/ Fahrzeit Antworten mit Zitat
6. Varianten mit Original -Regler getestet:

1.Mit TT Ripper 4900KV Motor,10Z Motorritzel ,5900 mah LRP Lipo Akku ,MHT E-Gyro,Übersetzung 32:9 = ca.55km/h - 21Min

2.Mit TT-Ripper 6100KV Motor,10Z Motorritzel ,5900mah LRP Lipo Akku ,MHT E-Gyro,Übersezung 32:9 = ca.65km/h -18Min

3.Mit TT-Ripper 6100 KV Motor,10Z Motorritzel ,7000mah Reedy Lipo Akku ,MHT E-Gyro,Übersetzung 32:9 = ca.65km/h - 23Min

4.Mit TT-Ripper 6100 KV Motor,10Z Motorritzel ,7000mah Reedy Lipo Akku ,MHT E-Gyro,Übersetzung 38:11 =ca. 70km/h - 20Min

5.Mit TT-Ripper 4900KV Motor,10Z Motorritzel,7000mah Reedy Lipo Akku ,MHT E-Gyro,Übersetzung 38:11 = ca.60km/h - 26Min

6.Mit TT-Ripper 4900 KV Motor 11Z Motorritzel ,7000mah Reedy Lipo Akku,MHT E-Gyro,Übersetzung 38:11 = ca.65km/h - 23Min

7.Mit TT-Ripper 6100KV Motor 11Z Motorritzel ,7000mah Reedy Lipo Akku,MHT E-Gyro,Übersetzung 38:11 = ca. 75km/h - 16Min

8.Mit Carson Brushless Set 6T 5300 KV Motor 11Z Motorritzel,7000mah Reedy Lipo Akku ,MHT E-Gyro,Übersetzung 38:11 = ca.68km/h - bei ständigen Vollgasgeben ca.20Min u.beim cruisen ca.30Min.


lg Tom

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Viel Spass am Gas!


Zuletzt bearbeitet von Thomas Wendt am 06.10.2014, 07:52, insgesamt 45-mal bearbeitet
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Beitrag Verfasst am: 31.07.2014, 21:12   Lipos Antworten mit Zitat
Mhhh,meine LRP 5900 ,50C 7,4V 2s Competition Car Line Lipos fangen lagsam an zu schwächeln. Weinen Na ja ,die sind auch schon 5 Jahre alt. Mr. Green

Mit Original E-Gyro wird sich bei meinen Varianten ,die Fahrzeit nochmal um mind.5 Min. verkürzen, da es eine höhere Stromaufnahme als das MHT E-Gyro hat. Mani du bist der beste Cool

Ausrufezeichen Ich belasse es bei der 8.Variante Ausrufezeichen


lg Tom

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Zuletzt bearbeitet von Thomas Wendt am 04.10.2014, 08:22, insgesamt 5-mal bearbeitet
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Beitrag Verfasst am: 04.08.2014, 22:03   Übersetzung / Fahrzeit Antworten mit Zitat
Hi Tom,

unbewusst, bist du im Grunde ganz bei mir, wobei mein Hintergrund ein anderer ist:

- ich suche eine schnelle Wechselmöglichkeit zwischen Stealth und Trail, also Strasse
und Gelände, dabei
- Strasse mit M-Gyro, Trail mit E-Gyro
- diese Kombi haben wir schon fast vorbereitet, wird dann auch vor Ort in ein
paar Minuten funktionieren

Etwas nachdenklich macht mich nur die Kettenseite
- bei der Motopro-Version, 32/9, sehe ich keine Einzelteile, d.h. 2-tes Kettenrad hinten
bei Radwechsel hinten, müsste man also jeweils auch das Kettenrad tauschen
- bei der Originalkette, 38/11, sieht die Welt ganz anders aus. Da bekommst du jedes Teil
einzeln, d.h. auch Kettenräder hinten

Deine V-5 war ja auch mit dieser Konstellation.

Es spricht also einiges für den Rückbau

Versuch macht klug

Harald

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Beitrag Verfasst am: 04.08.2014, 23:15   Beste Variante Antworten mit Zitat
Die beste Übersetzung war 68:10 / 32:9 mit TT- 6100KV Motor. Das Original 9Z Kettenrad ist zu weich.

http://rc-motorradshop.de/produkte/produktbilder/?VEN-0526

Hatte das gegen das hier ausgetauscht.

http://rc-motorradshop.de/produkte/produktbilder/?PD6055

Dann passen aber diese Kettenspanner nicht mehr

http://rc-motorradshop.de/produkte/produktbilder/?MP-76R

da die Kette zu lang ist und wenn man die Kette um ein Glied kürzt schleift der Reifen bei Vollgas an der Schwinge.Somit müsste man die Kettenspanner von Manfred.H verbauen.

http://rc-motorradshop.de/produkte/produktbilder/?MHT-07

Fazit: Zwischen Variante 3 u. 5 tut sich nicht viel ,ist auch vollkommen ausreichend u.mit den Motoproto Kettenkit 38:11 läuft alles ein bisschen leichtgängiger u. der Verschleiß ist geringer.

Die bisherige Fahrweise wird ja langweilig ,nächstes mal fahren wir am Berg hinter meinem Garten. Kannst mal versuchen den Berg zu bezwingen,he,he.Wir bauen uns da mal ein Pakour auf.

Wenn ich sehr schnell fahren möchte fahr ich gleich mit SB-5 Race auf Aspaht auf u. ab.

Wenn du einmal mit E-Gyro gefahren bist möchtest du kein mech.Gyro mehr.Hast ja gesehen dass,das MHT E-Gyro die Pfützen locker wegsteckt oder habe ich immer Glück gehabt? Verlegen

Im Winter werden wir uns auch mal eine Eisspeedway Stecke herrichten oder?

lg Tom

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Zuletzt bearbeitet von Thomas Wendt am 03.09.2014, 16:59, insgesamt 8-mal bearbeitet
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Beitrag Verfasst am: 05.08.2014, 08:32   Re: Übersetzung / Fahrzeit Antworten mit Zitat
Brazil hat folgendes geschrieben:
Hi Tom,

unbewusst, bist du im Grunde ganz bei mir, wobei mein Hintergrund ein anderer ist:

- ich suche eine schnelle Wechselmöglichkeit zwischen Stealth und Trail, also Strasse
und Gelände, dabei
- Strasse mit M-Gyro, Trail mit E-Gyro
- diese Kombi haben wir schon fast vorbereitet, wird dann auch vor Ort in ein
paar Minuten funktionieren

Etwas nachdenklich macht mich nur die Kettenseite
- bei der Motopro-Version, 32/9, sehe ich keine Einzelteile, d.h. 2-tes Kettenrad hinten
bei Radwechsel hinten, müsste man also jeweils auch das Kettenrad tauschen
- bei der Originalkette, 38/11, sieht die Welt ganz anders aus. Da bekommst du jedes Teil
einzeln, d.h. auch Kettenräder hinten

Deine V-5 war ja auch mit dieser Konstellation.

Es spricht also einiges für den Rückbau

Versuch macht klug

Harald


Umgekehrt: 32:9 ist Original u. 38:11 hat das Motoproto Ketten Kit .Das kleine 11z Kettenrad gibt es einzel im Shop dann gibts das große 38Z bestimmt auch.Mußt mal Gregor fragen.
Die haben wohl auch gemerkt das, der 4900KVer zu warm wird u. das MM450 E-Gyro zuviel Strom frisst wolten schlau sein u. haben dann einfach den 4200KVer bei der MM450 RTR beigelegt Lachen .

Keine Ahnung wie da das Verhältnis Geschwindigkeit zur Fahrzeit ist.Hab das noch nicht ausprobiert u. werde es auch nicht versuchen.Ich will im Gelände so schnell u. lang wie möglich fahren,was nachher nicht mehr geht ,geht halt nicht.

Würde mal ein anderen Motor verbauen u. mich für das mech. oder E-Gyro entscheiden.So langsam warst du ja nicht hängst mir ständig am Heck,hi,hi.

Der MHT E-Gyro kostet natürlich etwas zahlt sich aber aus.

Verbau den originalen E-Gyro von mir u. wir werden genau sehen was sich da tut.Vermute mal das du mit gleicher Übersetzung u. Motor mindestens 5.Min Fahrzeit verlust hast.

Hier hebt sich immer das eine mit dem anderen auf.Also Fahrzeit u. Geschwindigkeit.Der Vorteil ist halt das MHT E-Gyro Zwinkern

Was ich auch mal erwähnen muß:

Natürlich hat sich in den ganzen Jahren auch einiges geändert finde das da bei der MM450 RTR zuviel Nachteiliges umgesetzt oder vermurkst wurde.Beim Kauf würde ich heute wieder mehr zur ARX Pro Version tendieren.



lg Tom

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Zuletzt bearbeitet von Thomas Wendt am 10.08.2014, 14:57, insgesamt 6-mal bearbeitet
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Beitrag Verfasst am: 05.08.2014, 16:56   Übersetzung / Fahrzeit Antworten mit Zitat
Hi Tom,

hattest ma wieder Recht: habe mich in der Kettenübersetzung
Motopro 38:11
Original 32:9
vertan. Seis drum

Habe vorhin mal gegoogled:
- die Getriebewelle vom Original hat die Art-Nr: ven-0459
- finde hierzu Lieferanten aus US, NZ und AU
- habe mir den Lieferanten aus AU (Australien) mal näher angesehen:
Layershaft, so heisst das Teil, kostet knapp 5,- AUD, d.h. ca 3,50 €javascript:emoticon('Sehr glücklich')
- soweit, sogut, bis ich die Versandkosten gesehen habe: für den Versand
von 4 Stck, hätten die gerne rd 110,- AUD, d.h. rd 76,- €javascript:emoticon('Sehr böse')
- ist doch wohl ein Witz, oder?javascript:emoticon('Frage')

Wir müssen da andere Quellen suchenjavascript:emoticon('Idee')

Gruss
Harald

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Beitrag Verfasst am: 06.08.2014, 22:08   Venom VMX 450 Scheibenbremse / Umbau Antworten mit Zitat
Komme noch einmal auf meinen Ursprungstitel zurück,
diesmal aber mit einer Fragestellung.

Habe die Vorderradbremse, wie beschrieben, auf Carbonbeläge umgerüstet.
Geht soweit gut.

Tom ist in Bezug auf Beläge noch extremer:seine "Schmiergelauflage" bringt das Bike,
in unverschärfter Form, zum "Kopfstand". Habe davon einige cm³ bekommen, aber noch
nicht getestet.

Mich drückt derzeit der Schuh woanders:
- war am letzten WE erstmals auf Slicks unterwegs, da wird einiges deutlicher, da das Fahrverhalten
sensiebler wird
- dass die Lenkung feinfühliger reagiert, damit hatte ich gerechnet
- dass die Bremsen so sch...se eingestellt sind, damit hatte ich nicht gerechnet. Fiel auch so
extrem im Gelände nicht auf
- Bike bremst zu sehr auf der Hinterachse, bricht daher ständig hinten aus

Habe heute, in einem "Tischtest", versucht, über die Venom-Funke, die Bremslastverteilung
zu ändern: in den Untermenues "EPA" und "B-Mix" habe ich die Lösung nicht gefunden?

Wer hat da einen Tipp?

Gruss
Harald

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Helis, Cars, Quadcops + Bikes
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Beitrag Verfasst am: 06.08.2014, 23:02   Bremse Antworten mit Zitat
Du hast doch kein Profil auf den Reifen welches sich wiederum auf den Bremsweg auswirkt. Mr. Green

Dafür kannst du aber driften. Cool

Geh mit der Feile ein paar mal über die Antirutschfolie dann wirst du sehen das ,die Bremse nicht mehr voll reinknallt,bremst sogar wenn die Bremse voll duchnässt ist
und so gut wie die MBS Bremse aus Gregors Shop.

Hast du nicht gesehen wie schön meine Gabel beim bremsen eintaucht? Mußte die bei der letzten Ausfahrt noch ein bisschen schärfer einstellen.

Das ist doch kein Superbike.

Bei nasser Fahrbahn wirst du mit den Slicks eh nicht vorwärts kommen u. dich nur im Kreis drehen.

Ich bin nur ständig auf Asphalt gefahren wenn der Crossreifen schon sehr runtergefahren war oder habe beim hinteren Reifen alle Noppen mit der Schere gekürzt,
schnipp - schnapp u. ab. Lachen

Wenn die Slickis bei nasser Fahrbahn mal Grip bekommen machst du nur Wheelies in allen Himmelsrichtungen( tanzt Hip-Hop) he,he,das ist nur was für schön Wetterfahrten.

Für schlecht Wetterfahrten auf Aspahlt hab ich immer ein alten Reifen zum verheitzen Mr. Green

Im Schnee fährst du mit gekürzten Teerpappennägel u.klebst Tapeband rein.Die alten Reifen nie in die Tone kloppen.

Werde nix mehr bis auf den Regler verändern.Wenn der Originale mal kaputt geht verbaue ich diesen hier für Pfützen ,Schnee u. Regen.

http://www.carson-modelsport.com/de/produkte/elektronik/fahrregler/produktdetails.htm?sArtNr=500909169

lg Tom

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Beitrag Verfasst am: 07.08.2014, 16:55   Bremse Antworten mit Zitat
Hi Tom.

bei meiner Frage ging es nicht um Reifen- oder bremsentypen, sondern
wie ich die derzeitige Bremseinstellung wirkungsvoll beeinflussen kann:

jedes Zweirad bremst man primär mit der Bremse vorn, die hintere wirkt nur
unterstützend

Genau diesen Zustand will ich bei der VMX erreichen. Ist mir bisher aber
nicht gelungen. Die bremst immer primär hinten, was dann zum Ausbrechen führt.

Ich habe versucht, über EPA, Gaskurve und B-Mix zu verstellen: ich kann zwar
die Bremswirkung des Motors verändern, die Vorderradbremse folgt aber als slave.

Ich kann also die Bremswirkung ingesamt verstellen, nicht aber die Bremslastverteilung.

Genau hier liegt mein Kopfschmerz: weniger hinten, mehr vorn

Gruss
Harald

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Beitrag Verfasst am: 07.08.2014, 22:14   Bremse Antworten mit Zitat
Mach doch einfach mal die Antirutschfolie drauf.

Ich weiss nicht wie der Regler programmiert ist habe den bis jetzt nur auf anderen Empfänger abgestimmt.

Neue Wheelie Bar ist fertig, werde vielleicht doch das 11er Motorritzel verbauen damit ich auf Asphalt ein bisschen schneller fahren kann.

lg Tom

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Beitrag Verfasst am: 15.08.2014, 17:29   Bremse Antworten mit Zitat
Belass es erst mal bei den Carbonbelägen,
sah doch am letzten WE gar nicht so schlecht aus.

Werde auch für kommendes WE die ÜB so beibehalten (10 er Motorritzel)

Einzige Änderung: E-Gyro hinten, anstatt M-Gyro ( hatte noch keine Zeit für
einen Test, sieht trocken aber gut aus )

Gruss
Harald

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Helis, Cars, Quadcops + Bikes
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Beitrag Verfasst am: 17.08.2014, 18:53   Ergänzung Übersetzung/Fahrzeit Antworten mit Zitat
Laßt mich die Fahrzeitvergleiche von Tom, s.o., wie folgt ergänzen:

Tom und ich haben heute ein paar Runden gedreht, im Grunde mt der Fragestellung: wo liegt der Unterschied?

Gemeinsames Setup:
Motorseite 10/68 (entsp. Originalübers.), Kettenseite 38/11 (Motoprokit), Akku (neu) 7000 mAh 2S, Slicks

Unterschiede:
Tom: Motor TT Ripper 4900 KV, MHT-E-Gyro
Harald: Motor Venom 4800 KV, Standard E-Gyro

Ergebnis:
- wir sind auf einem sehr geräumigem Parkplatz mit viel speed-, aber auch slow-Anteilen gefahren
- Tom war immer leicht schneller als ich, mag an den 100 KV Unterschied im Motor, oder an sonstigen Motordetails (T, Ohm,...)liegen
- Tom schätzt den speed auf +- 75 Km/h
- ausreichend schnell, um aber immer noch hinreichend bremsen zu können
- von Unterschieden, in Bezug auf Fahrzeit, kann man kaum sprechen, Tom hatte eine Fahrzeit von 32 min, ich von 30 min
- der Unterschied ist maginal und ergibt sich schon aus unterschiedlichem Fahrstil

- beide Setups sind vollkommen ausreichend und bieten einen sehr guten Kompromiss zwischen Speed, Kontrollierbarkeit
und Fahrzeit
- im Vergleich zum M-Gyro bringt mir das E-Gyro ca 10 % mehr Fahrzeit

Gruss
Harald

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Helis, Cars, Quadcops + Bikes
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Beitrag Verfasst am: 28.08.2014, 19:30   Sturzbügel Antworten mit Zitat
Im Zuge der Übersetzungs- und Fahrzeittests im Gelände und auf Strasse,
haben Tom und ich auch ein paar Sturzbügelvarianten getestet, insbesonder ich.

Die Standard Stahlbügel sind im Gelände bekanntermaßen nicht unbedingt der Hit, da sie zu eckig sind
und so zu schnell einhaken. Aber auch auf der Strasse sind sie nicht der Burner, da sie zu schnell verschleißen.
Nach ein bis zwei Stunden Fahrzeit, bleibt von dem 3 mm Stahl mal gerade die Hälfte. Hängt natürlich auch
vom Fahrstil ab.

Da Geländefahrten an erster Stelle stehen, habe auch ich auf die 6 mm Aufnahmen von Gregor gewechselt.
Im Gelände fahre ich die schwarzen 6 mm POM von Greogor. Die ideale Teillänge und Form muss jeder selber ertesten,
liegt aber zwischen 23 und 28 cm/Bügel/je nach Radius. Diese Bügel machen sich da echt gut, haben kaum Verschleiss.
Auf der Strasse schmelzen sie allerdings wie Butter in der Sonne dahin.

Da ich keinen Bock hatte, abhängig vom Terrain laufend die Bügelhalter zu tauschen (3 mm / 6 mm), was auch nicht der
Kunststoffverschraubung dienlich ist, bleibe ich seit geraumer Zeit bei der 6 mm Aufnahme. Als Spacer habe ich bei
meinem 1:8 Nitro eine ideale Ergänzung gefunden: den Nitroschlauch. 1 cm Abschnitte reichen als Adapter.
Klemmen super auf dem Stahlbügel, mit etwas Spucke gehen sie auch in die 6 mm Aufnahme. Diese Variante hat
zudem noch den Vorteil, dass sie dämpfend wirkt.

Bin jetzt zuletzt für die Strasse bei Bügeln aus Federstahl 3 mm angekommen, dem Standardbügel nachgeformt,
Montage wie vor beschrieben. Ergebnis: nach ca 2 Std fahren auf der Strasse, tut sich in Sachen Verschleiß fast nichts

Tom hat eine andere Alternative, die aber nicht mehr kaufbar ist: Stützräder. Gregor hatte die auch mal im Programm,
ist aber Geschichte, leider

Gruss
Harald

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Beitrag Verfasst am: 01.09.2014, 18:36   Bremse / Carson Dragster Regler Antworten mit Zitat
Zur allgemeinen Info

Bremse, besser Bremsbeläge:

habe die Tests mit den Carbonbelägen beendet, nachdem ich sie am WE ausgebaut hatte:
waren glatt wie ein Kinderarsch, keine Macken, keine Kanten, kaum Verschleiss. Ähnlich
gut sah auch die Bremsscheibe noch aus. Kaum Verschleiss im Schwarzbelag.

Die Bremswirkung war zwar immer da, aber nicht überzeugend. Hier wird auch der Grund
liegen, warum ich mich immer über mangelhafte Bremsleistung vorne beschwert habe, s.o.
Carbonbeläge sind in dieser Konstellation offenbar zu hart und erzeugen nicht ausreichenden
Abrieb. Der Bremsservo hat ja auch nur mal gerade 2-3 kg

Habe Testweise Tom`s Vorschlag, safety walk, s. ebenfalls o., eingebaut, ebenfalls leicht nachbehandelt.
So geht der wheely auch nach vorn. Muss hier noch dämpfen, sonst raucht die Scheibe zu schnell ab.
Nach 5 min hatte die Scheibe keine Schwarzanteile mehr.

Carson Dragster Prime Regler

War mal wieder auf der Suche nach Alternativen. Tom hatte da den zündenden Tip: Carson Dragster Regler.
Habe den in Kombi mit Motor und Progkart für etwas über 100 € bei RC-Toy gekauft. Preis ist ok.

Regler: BL, Dauerstrom 100 A, Kurzzeit 180A, waterresitant, komplett verdrahtet
Motor: 540er, 5300 KV, 6T, 610W
Progkart: über Jumper einfach einzustellen, anschließen, einlesen, fertig

Habe die Kombi am WE bei mir eingebaut. Habe am Regler nur den verbauten T-Plug für den Akku gegen
4 mm Goldstecker ersetzt. Motoranschlüsse passen sofort. Empfängeranschlusskabel ist zu kurz, habe eine
Verlängerung eingebaut ( macht auch Sinn, s.u.)

Mit der Progkart kann man einige Parameter einstellen, leider aber nicht alle. Besonders genervt hat mich die
werksseitig vorprogrammierte Rückwärtsfahrt des Reglers, eine Umstellung deckt die Progkart nicht ab,
dazu muss man in die Reglerprogrammierung.

ABER WIE ?????????? Habe die Bedienanleitung dazu rauf und runter gelesen, probiert ---- war nichts, dann
von links nach rechts, probiert ------ war wieder nichts. Diese Nummer hat mich Stunden gekostet, auf die
Lösung kam ich eher per Zufall:
- die Anleitung ist bis zu dem Punkt: Verbinden Regler mit Empfänger richtig
- um in den Programmiermodus des Reglers zu kommen, ist die Beschreibung falsch

RICHTIG IST !!!!!!!!!!
- mach, wie beschrieben, den Bindezyklus Regler/Empfänger, also Funke an, Set-Taste drücken und halten, Regler an,
Gas max-Bremse max-Neutral an der Funke, also wie gewohnt
- willst du in das Promenü des Reglers, mach es so: Funke an, dann Regler an, bis die sich verstehen
- ERST JETZT drückst du die Set-Taste für ein paar Sekunden: die blaue LED blinkt, wie beschrieben, die rote LED
zeigt den aktuellen Status. Rest wieder nach Anleitung.

Da muss man erst mal drauf kommen, ggf ein Übersetzungsfehler ???

Gruss
Harald

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Beitrag Verfasst am: 01.09.2014, 20:18   heeeeeeeeeeeeeee? Antworten mit Zitat
http://files.voelkner.de/1000000-1099999/001040635-an-01-ml-FAHRTREGLER_DRAGSTER_PRIME_WATERPR_de_en.pdf

Abgleich zu erst machen:Beim Abgleich hält man den Setupknopf dauerhaft gedrückt u. schaltet den Regler also mit gedrückten Setupknopf ein.

• Schalten Sie den Sender ein.
• Schließen Sie den Regler an die Spannungsversorgung.
• Halten Sie den SET-Knopf gedrückt und schalten Sie den Regler am
Ein/Aus- Schalter ein, es ertönt ein Signalton.
Die blaue LED leuchtet.
• Bringen Sie den Gas/Bremshebel in Vollgasstellung.
Die blaue LED blinkt kurz und leuchtet dann dauerhaft.
Es ertönt ein Signalton.
Die Vollgasstellung ist gespeichert.
• Bringen Sie den Gas/Bremshebel in Vollbremsstellung.
Die rote LED blinkt kurz. Danach leuchten die rote und blaue LED dauerhaft.
Es ertönen zwei Signaltöne.
Die Bremsenstellung ist gespeichert.
• Bringen Sie den Gas/Bremshebel in Neutralstellung.
Die blaue und rote LED blinken kurz und leuchten dann dauerhaft.
Es ertönen drei Signaltöne.
• Der Abgleich ist abgeschlossen, alle LEDs sind aus.
• Schalten Sie den Regler aus.
Wenn Sie den Regler wieder einschalten, ist der Fahrregler auf den Sender abgestimmt
und grundsätzlich betriebsbereit.
Falls Ihr Modell rückwärts fährt, obwohl Sie beschleunigen, müssen Sie 2 der 3
Motorkabel tauschen.

Programmieren: Erst den Regler einschalten u. dann den Setupknopf drücken u. wieder loslassen!Diese zwei Sachen mußt du mit den Setupknopf programmieren.
1. Akku-Typ einstellen damit das Cut -Off aktiviert ist.
Nicht auf Modi 5-Werkseinstellung programmieren sonst ist das Cut-Off nicht aktiviert,der Akku schalten sonst nicht bei 3V ab.
2.Das Rückwärts deaktivieren.

Den Rest kannst du mit den Setupknopf oder mit der Programmierkarte programmieren.


Wenn du den fahren willst auf jeden Fall ein 11Z Motorritze

lg Tom

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Zuletzt bearbeitet von Thomas Wendt am 04.10.2014, 08:24, insgesamt einmal bearbeitet
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