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Motor säuft ab

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Beitrag Verfasst am: 17.03.2004, 19:25   Motor säuft ab Antworten mit Zitat
Hilfe!!!

Hallo,

habe Problem mit meiner SF501. Habe den Motor (R&B C12 1700-000123) mit Luftschraube eingelaufen und eingestellt. Läuft rund und mit Seilzug springt er auch beim ersten Zug an. Habe den Motor dann in die Maschine eingebaut. Springt auch an, muß aber noch fein eingestellt werden. Dabei kann es vorkommen das er ausgeht. Auch noch kein Problem. Nur wenn man den Motor öfters anreißt, säuft er schnell ab, Kolben blockiert und das Motorrad kommt einem beim Anreißen entgegen und reißt die Hand auf. Egal.
Habt ihr Probleme mit dem Absaufen? Wenn ja, wie kann ich das abstellen? Habe schon viele Motoren zum Laufen gebracht, aber so´ne Zicken.
Und habt ihr Erfahrungen mit dem Umbau des Seilzugstarters auf Freilauf mit externem Starter (wie bei den Helifliegern)? Freilauf ist ja im Seilzug schon eingebaut, dürfte nicht allzu kompliziert sein. Ist finde ich, ein besseres Anlassen.
Vielen Dank.

MfG - Mario
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Beitrag Verfasst am: 17.03.2004, 22:57   Antworten mit Zitat
Hallo Mario,

habe jetzt im Motorrad selber noch keinen Verbrenner gestartet, aber falls man an die Glühkerze rankommt, diese einfach ein wenig herausdrehen, so das die Kompression etwas zurückgeht. Der Motor springt dabei trotzdem an. Das schont schonmal den Seilzugstarter. Wenn er dann läuft, einfach Kerze wieder festziehen.

Wenn er absäuft, ist vielleicht das Gemisch zu sehr fett oder zuviel Leerlauf eingestellt.

Hat sonst noch jemand Tipps? Bin kein ausgewiesener Verbrennerexperte Lachen

Ciao
Gregor

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Beitrag Verfasst am: 13.04.2004, 08:09   Antworten mit Zitat
Hallo Mario,

habe den gleichen Motor im Moped und die selben Probleme. Nach 5 Minuten hatte ich vom Anreißen eine Blase am Mittelfinger und zwei Minuten später eine weitere Blase in der Blase. Aber das hilft Dir ja nicht.

Nach meiner Erfahrung ist es sehr wichtig, das Motorrad dann, wenn der Motor aus ist, unbedingt immer senkrecht zu halten.
Säuft er dennoch ab, Düsennahdel zudrehen, Kerze heraus und am Seilzug ziehen, bis er wieder einigermaßen trocken läuft. Manchmal genügt es auch, wie Gregor schreibt, die Kerze ein wenig zu lockern und dann zu starten.

Seit ich ein Tankventil eingebaut habe, um nicht jedesmal zum Tanken die Karosse zu demontieren, hat die Tendenz zum absaufen abgenommen. Könnte also auch mit der Führung der Spritleitung zusammen hängen.

In einem amerikanischen Forum jammern alle über den RB-Motor. Die Fahrer dort empfehlen den Einbau von OS oder anderen Motoren.

Was den Ersatz des Seilzugs angeht, so habe ich Bilder von umgebauten Mopeds mit dem sogenannten Yank Elimminator gesehen, aber keine eindeutige Auskunft darüber erhalten, ob das auch mit dem RB möglich ist.

Grüselchen

Harald
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Beitrag Verfasst am: 13.04.2004, 17:50   Antworten mit Zitat
Hallo,

danke für die Tips. Habe Spritführung vor einiger Zeit geändert, ein wenig Besserung. Blasen hatte ich trotzdem noch bekommen. Bin dabei auf Anlasser mit Inbus umzubauen. Er funktioniert, zumindestens außerhalb des Bike´s. Muß nur noch das Bike wieder zusammenbauen und dann hoffe ich das die Blasen und Schürfungen der Vergangenheit angehören.
Zündkerze rein und raus im Bike ist immer besch..., wegen wenig Platz.
Also nochmals danke.

Mario
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Beitrag Verfasst am: 14.04.2004, 11:00   Antworten mit Zitat
Hallo Mario,

das hört sich interessant an, mit dem Starten per Inbus. Hast Du Bilder, aus denen ersichtlich wird, was man umbauen muss und wie gestartet wird?

Gruß

Harald
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Beitrag Verfasst am: 14.04.2004, 13:36   Antworten mit Zitat
Wenn Du keinen Webspace hast, dann schick mir die Bilder per Email, ich stelle sie dann rein.

Ciao
Gregor

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Beitrag Verfasst am: 14.04.2004, 21:34   Antworten mit Zitat
Hallo,

schicke dir Fotos, sobald meine Kamera wieder funktioniert. Wie gesagt, muß den Anlasser erst im Moped ausprobieren.

Tschüßßß
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Beitrag Verfasst am: 23.04.2004, 19:32   Antworten mit Zitat
Hallo,

habe für meinen RB Motor eine Schwungscheibe gedreht. Dies sollte den Leerlauf im untersten Drehzahlbereich verbessern, er hat jetzt was zu wuchten. Gewicht des Kupplungsgrundkörpers ist von 8,5g auf 45g gestiegen. Werde Moped bei Gelegenheit testen.

Tschüßßß
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Beitrag Verfasst am: 25.04.2004, 19:25   Antworten mit Zitat
Hier ist das Bild von Mario:

[adapter.jpg]

Ciao
Gregor

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Beitrag Verfasst am: 25.04.2004, 20:21   Antworten mit Zitat
Hallo,

danke für´s Bild einstellen. Der Anlasser ist ganz einfach aufgebaut. Das Gehäuse hat ca. Abmessungen vom Seilzugstarter. ( im Durchmesser etwas kleiner als Seilzugstarter - hat den Vorteil, das sich Motor für Zahnradspiel, besser verschieben läßt) Darin ist ein Kugellager mit 10mm Innendurchmesser eingebaut. Dann habe ich eine M6 Inbusschaftschraube auf 22,8mm (Schaftlänge) gekürzt. Es sollte eine hochfeste sein. Zum Schluß noch eine Nut auf der Drehmaschine unter dem Schraubenkopf eingestochen, damit ich einen Sicherungsring befestigen kann. Dieser sorgt dafür, das die Schraube nicht mehr aus dem Freilauf des Motors herausfallen kann. Fertich... Noch Inbus für den Starter gebaut. Jetzt kann es los gehen.

Tschüßßß
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Beitrag Verfasst am: 04.05.2004, 14:56   Antworten mit Zitat
Hallo an alle Bike,er,

meine große Maschine ist erst mal kaputt. Seufts. Weinen Jetzt hab ich Zeit für mein kleines Moped. Die Tests mit der Schwungscheibe und dem Sechskantanlasser sind zur vollsten Zufriedenheit für mich verlaufen. Durch die Schwungscheibe habe ich einen "seidenweichen" Leerlauf und ausgegangen ist er im Leerlauf auch nicht mehr. Durch den Anlasser vereinfacht sich der Startvorgang erheblich. Anlasser ansetzen, Knöpfchen drücken und los gehts. Positiver Nebeneffekt ist, das ich keine blutigen Hände mehr habe.
Ein Problem ist geblieben, Motor ist eingestellt, läuft wunderbar, nach einer Weile, lässt der Motor sich nicht mehr hochfahren. Beim Einstellen wird er gekühlt, kann also nicht überhitzt sein. Hilfe!!!

Tschüßßß
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